Momentan liegen gegen Intel sechs Vorwürfe vor:

  • Rabatte an OEMs, geknüpft an Mindestanteile von Intel CPUs im Sortiment
  • Zahlungen an OEMs, wenn AMD-Produkte verspätet oder gar nicht eingeführt werden
  • Lieferung von Prozessoren an strategisch wichtige Kunden unterhalb des Herstellungspreises
  • Rabatte an einen großen Händler, dafür dass er nur Intel-Prozessoren verkauft
  • Zahlungen an einen bestimmten OEM, dafür dass er AMD-Produkte verschiebt
  • Rabatte an einen bestimmten OEM, damit dieser ausschließlich Intel-Prozessoren in Notebooks verbaut

Wie die Financial Times Deutschland jetzt <link _blank external-link-new-window http:="">bekanntgab, kommt die Media-Saturn–Holding GmbH möglicherweise ohne Strafe davon, obwohl das Unternehmen offenbar Geld von Intel bekommen hat, damit es keine AMD-Computer verkauft. Außerdem liegen Dokumente und Zeugenaussagen vor, die einen exklusiven Vertrag mit der Media-Saturn-Holding GmbH beweisen. Im vergangenen Jahr soll sich das Unternehmen so Werbekostenzuschüsse in Höhe von 85 Millionen Euro von Intel abgeholt haben.Quelle: Financial Times Deutschland