APU-14-Konferenz in Peking

Anwender, die sich einen günstigen Gaming-Rechner zusammenstellen möchten, haben im Prozessor-Bereich eine recht geringe Auswahl. Entwender man greift zu einem Intel Pentium- bzw. Core i3-Modell, oder man entscheidet sich für eine ältere AM3+-CPU; etwa in Form des AMD FX-6300 (6x 3,5 GHz, Turbo: 4,1 GHz). Insbesondere letztgenanntes Modell bietet, aufgrund seines Alters, ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis; auch wenn die TDP (Thermal Design Power) mit 95 Watt recht hoch ausfält.

In etwa zwei Jahren, so der Zeitplan von AMD, können sich Nutzer wieder auf neue High-End-Prozessoren aus der FX-Riege freuen. Als Grund für die neuen FX-CPUs nennt AMD den starken "DIY"-Sektor, der vor allem in China ungebrochen ist. Den recht langen Zeitplan begründet der Hersteller damit, dass man seinen FX- und Server-Prozessoren ein komplett neues CPU-Design spendieren möchte. Die Entwicklung der neuen Modelle, die nicht mehr viel mit dem "Bulldozer"-Design sowie den "Piledriver"-, "Steamroller"- und zukünftigen "Excavator"-Ablegern gemeinsam haben werden, ist nicht nur sehr kostenintensiv, sondern auch sehr zeitaufwändig, so AMD.