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NZXT H7 Elite Black im Detail

Die seitliche Wand besteht aus Glas und ist schwarz getönt. Das macht optisch einen hochwertigen Eindruck. Durch die Tönung ist der Innenraum nicht so stark ersichtlich, wie es bei einer nicht vertönten Scheibe der Fall ist. Hier gilt es zu sagen, dass der Innenraum bei mehr Beleuchtung auch besser zu sehen ist. Das Ganze ist so gewollt und dient dem Design des Gehäuses. Die Tönung der Scheibe hat allerdings eine starke Spiegelung zur Folge. Besonders bei leuchtenden Objekten wie z. B. unsere Softbox, welche hier im Bild gut zu erkennen ist. Zusätzlich ist das ganze Recht anfällig für Fingerabdrücke - das ist bei jeder Glasscheibe so. Durch die Schwarze vertönte, fällt das allerdings mehr auf. Aus unserer Sicht ist das wenig kritisch zu betrachten. Da man sein Gehäuse nicht so oft anfasst.

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Auch die vordere Seite besteht aus getöntem Glas. Unten ist noch in matter Schrift das NZXT-Logo zu erkennen. Im ausgeschalteten Zustand wirkt die Vorderseite recht schlicht. Sobald der Rechner eingeschaltet wird, erwacht das Ganze jedoch zum Leben. Die beleuchteten Ringe der RGB-Lüfter von NZXT sorgen für eine coole Optik, welche in ihrer Eleganz für sich spricht. Die Lufteinlässe befinden sich in der hinteren Seitenwand. Die Front selbst ist geschlossen.

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Der Deckel ermöglicht es zwei 140 mm Lüfter oder drei 120 mm Lüfter zu befestigen. Dazu kann dieser ganz einfach abgenommen werden. Er verfügt über ein Steckmechanismus, welcher sehr gut hält. Es werden zum Befestigen des Deckels sowie der Seitenteile keine Schrauben benötigt. Das ist sehr komfortabel. Unter dem Deckel kann außerdem ein 360-mm- oder ein 280-mm-Radiator befestigt werden. Weiter vorne befindet sich der Einschalter, dazu kommen ein USB 3.2 Gen 2 Typ-C Anschluss sowie zwei USB 3.2 Gen 1 Typ-A Anschlüsse. Ein multifunktionaler Audioanschluss rundet das I/P-Panel ab. Ein passender Audio Eingang / Ausgang Splitter liegt dem Lieferumfang nicht bei.

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Komponenten & Kompatibilität

Das NZXT H7 Elite Black lässt kaum Wünsche offen. Es sind bereits ab Werk vier Lüfter verbaut und es können noch zusätzliche Lüfter verbaut werden. Das Gehäuse ist 505 mm hoch und 230 mm breit. Dabei verfügt es über eine Tiefe von 480 mm. Das Gehäuse ist also ein relativ großer Midi-Tower. Dem entsprechend haben wir hier auch genug Platz. Es können maximal sechs 2,5 „ Festplatten(SSDs) sowie maximal zwei 3,5“ Festplatten (HDDs) verbaut werden. Für aktuelle Midi-Tower sind das recht gute Werte.

Die Front bietet Platz für einen 360er Radiator. Außerdem haben drei 140 mm Lüfter Platz. Diese könnten auch im Push/Pull betrieben werden. Dann wären es sechs Lüfter. Oben ist Platz für drei 120 mm Lüfter. Stattdessen könnten auch zwei 140 mm Lüfter genutzt werden. Auf der Rückseite ist ein 140 mm Lüfter verbaut. Die GPU darf bis zu 400 mm lang sein. Außerdem kann ein CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 185 mm verbaut werden. Mainboards mit den Formfaktoren Mini-ITX, Miro-ATX, ATX sowie EATX Finden im H7 Elite Platz .

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Kühlkonzept

Das Kühlkonzept des NZXT H7 Elite Black ist alt und bewehrt. Die Luft wird vorne hereingedrückt und hinten abtransportiert. Außerdem wird die Luft oben ebenfalls abtransportiert. Durch den thermischen Effekt strömt zusätzlich Luft durch die unteren Lüftungsschlitze in das Gehäuse. Vorne sind bereits drei 140 mm Lüfter verbaut, diese saugen die Luft in das Gehäuse. Hinten befindet sich ein 140 mm Lüfter. Dieser drückt die Luft aus dem Gehäuse.

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Bei den vordern Lüftern handelt es sich um die F140 RGB-Lüfter. Diese erzeugen einen Luftstrom, der bis zu 89,48 m³/h erreicht. Dabei werden sie bis zu 32,5 dB(A) laut. Der hintere Lüfter ist ein F140Q Airflow-Lüfter in der Gehäuseversion. Dieser erreicht einen Luftstrom von 99,56 m³/h bei einer Lautstärke von 24,18 dB(A). Das sind jetzt viele verwirrende Zahlen, mit denen die Meistensmenschen nichts anfangen können. Leichter ausgedrückt kann man sagen: Das Ganze fördert mehr als genug Luft, um die Hardware zu kühlen. Drehen die Lüfter voll auf, wird das ganze auch recht laut. Das kann aber in der Software frei reguliert werden. Und selbst in der niedrigsten Einstellung wird noch ausreichend Luft gefördert.

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Da die Front aus Glas besteht, kann dort keine Luft einströmen. Dafür ist ein Lufteinlass in das hintere Seitenteil eingelassen. Dieser ist mit einem Staubfilter versehen. Auf der vorderen Unterseite ist ein Lufteinlass platziert. Dieser ist ebenfalls mit einem entnehmbaren Staubfilter versehen. Dieser wird unteranderem von den Standfüßen des Gehäuses gehalten. Auch durch das Oberteil des Gehäuses kann Luft entweichen. Dort ist ebenfalls ein entnehmbarer Staubfilter platziert. Somit gibt es genug Möglichkeiten, damit die Luft gut zirkulieren kann.

Spezifikationen

Technische Daten (Herstellerangaben)
Gehäusetyp Premium Mid-Tower
Material SGCC-Stahl, gehärtetes Glas
Farbe (innen / außen) Schwarz
Maße (BxHxT) 230 x 505x 480 mm
Mainboard Größen Mini-ITX, MicroATX, ATX, EATX
Gewicht 11,36 kg
Max. CPU-Kühlerhöhe 185 mm
Max. Grafikkartenlänge 400 mm
3,5" Montageplätze 2
2,5" Montageplätze 4+2
Lüfter 3x F140 RGB- und 1x F140Q Lüfter im Lieferumfang enthalten.
PCIe-Slots 7
I/O-Panel 2x USB 3.2 Gen 1 Typ-A, 1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C, Headset-Audioanschluss
Besonderheit getöntes Hartglas-Seitenteil sowie Front, Staubfilter, RGB-Lüfter, RGB- Lüftersteuerung
Garantie 2 Jahre

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Lieferumfang

Packt man die Verpackung des Materials aus, so wirkt der Lieferumfang erst etwas sparsam für ein 200€ Gehäuse. Dann stellt man aber fest, dass in dem H7 Elite drei F140 RGB Lüfter sowie ein F140Q Gehäuselüfter verbaut sind. Schon sieht das Ganze wieder anders aus. Dazu kommt noch eine große hochwertige RGB- und Lüftersteuerung, welche es ermöglicht, zahlreiche RGB, Geräte und Lüfter anzuschließen. Dann ist noch ein Montagesatz mit allen benötigten Schrauben sowie zwei weitere 2,5“ (SSD) Festplattenhalterungen dabei. Wem die zahlreichen Klettverschlüsse im Innenraum nicht reichen, der bekommt noch 10 feine Kabelbinder oben drauf. Eine ausführliche Anleitung rundet den Lieferumfang ab.

Das Testsystem

Als Testsystem nutzen wir die folgenden Komponenten. Der Aufbau sieht wie folgt aus:

  • CPU: AMD Ryzen 5 2600
  • Mainboard: MSI B450-A PRO
  • RAM: 8GB DDR4-3200
  • SSD: Samsung 850 EVO 500 GB
  • Grafikkarte: MSI geForce GTX 1660
  • CPU-Kühler: AMD Wraith Prism
  • Netzteil: bequiet 600W

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CAM Software

In der Cam Software von NZXT werden alle NZXT Geräte erkannt, welche per internen USB-Anschluss mit dem Mainboard verbunden werden. In unserem Fall ist das die RGB- und Lüftersteuerung, welche als Smart Device V3 erkannt wird. Es ist möglich, für jeden Lüfter eine eigene Lüfterkurve zu erstellen. Und diese im benutzerdefinierten Profil abzuspeichern. Es sind auch bereits kurven vorgeschlagen. Beispielsweise die Lüfterprofile "Leise" oder "Leistung". Diese können zusätzlich angepasst werden. Wir empfehlen hier das leise Profil oder eine angepasste Variante von diesem.

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Im Bereich Beleuchtung ist es möglich, die RGB-Einstellungen vorzunehmen. Hier kann pro RGB-Anschluss einer von zahlreichen Effekten eingestellt werden. Je nach Effekt können hier noch Farbenwechsel sowie die Helligkeit angepasst werden. Auch statische Farben sind möglich.

Verarbeitung & Zusammenbau

NZXT hat mit dem H7 Elite Black ein sehr hochwertiges Gehäuse geschaffen. Dank des einfachen, aber coolen Designs ist es sowohl für den Gamer wie auch für den Arbeitsplatz im Wohnzimmer geeignet. Das Gehäuse ist von Kopf bis Fuß hervorragend verarbeitet. Einzig und allein das Glas ist anfällig für Fingerabdrücke.

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In Bezug auf das Kabelmanagement ist Premium noch untertrieben. Links sind zwei große Kabel-Kanäle mit jeweils drei Klettverschlüssen und genügend Möglichkeiten, die Kabel aus dem Kanal heraus zu führen. Auf den Bildern ist es evtl. nicht so gut zu erkennen. Aber in den Kabelkanälen ist selbst nach dem vollständigen Zusammenbau noch mehr als ausreichend Platz. Oben rechts sowie rechts befinden sich jeweils noch mal zwei Klettverschlüsse. Mit diesen können alle weiteren Kabel verlegt werden. Kabel, die über sind, können entweder mit in den Kabelkanal gelegt werden oder man platziert sie vor dem Netzteil. Für beide Varianten gibt es ausreichend Freiraum.

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Die RGB-Lüftersteuerung ist in der Elite Variante des H7 sehr leistungsfähig. Sie verfügt über drei Fan Steckplätze. An allen Plätzen ist ein Splitterkabel befestigt, durch das jeweils weitere drei Lüfter angeschlossen werden können. Dazu kommen weitere sechs Anschlüsse für RGB-Beleuchtung. Drei davon sind bereits durch die RGB-Lüfter belegt.

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Das NZXT H7 Elite Black ist ideal geeignet, um Hardware regelmäßig zu tauschen. Alles ist gut erreichbar. Wir entfernen zuerst die Seitenwände. Eigentlich ist das nicht nötigen, aber weil es so leicht geht, entfernen wir zusätzlich den Deckel. So kommen wir noch besser an alles heran und das Gehäuse ist für den Zusammenbau noch eine Ecke leichter zu händeln. Anschließend wird das Netzteil eingebaut. Das passt hervorragend in das Gehäuse und auch vor dem Netzteil ist genügend Platz für die übrigen Kabel.

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Wir bauen nach dem Netzteil immer das Mainboard ein. Dazu wird zuerst die CPU sowie der Kühler auf das Board montiert. Anschließend stecken wir noch den Arbeitsspeicher ein. Jetzt wird das Mainboard in das Gehäuse eingesetzt. Die Abstandshalter sind bereits passend für unser ATX Mainboard angebracht. Normalerweise würden wir empfehlen, dass die CPU-Spannungsversorgung vor dem Einsetzen des Boards auf das Mainboard gesteckt werden soll. Das ist hier nicht nötigt im Gehäuse ist mehr als genug Platz, um das auch im Nachhinein noch machen zu können. Hier sollte man allerdings sicherstellen, dass das Kabel am Netzteil lang genug ist.

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Es ist möglich, sieben Steckkarten zu verbauen. Die Schrauben werden innerhalb des Gehäuses eingesetzt. Sie passen alle sehr gut es sind keine Schrauben dazwischen, die klemmen. Das passiert an dieser Stelle sehr oft. Für eine vertikal verbaute Grafikkarten wird eine zusätzliche Schiene, welche sich nicht im Lieferumfang befindet, benötigt.

SSDs und Festplatten

Auf der Rückseite des Mainboard-Trays sind zwei Kunststoffhalter angebracht. Diese sind eingesteckt und mit einer Schraube arretiert. Um eine SSD einzubauen, muss zuerst der Halter entfernt werden. Anschließend wird die SSD auf den Halter geschraubt. Jetzt wird der Halter zusammen mit der SSD wieder in das Gehäuse eingesetzt und festgeschraubt.

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Für die HDDs gibt es einen Käfig, der sich vor dem Netzteil befindet. Dieser wird eingesteckt und dann mit einer schraube fixiert. Beim ersten Lösen ist das etwas hakelig, danach funktioniert das problemlos. Um die HDDs zu befestigen, sollte hier der Käfig zuerst entnommen werden. Dann baut man die HDDs ein und setzt den Käfig wieder an Ort und Stelle. Hier können alternativ auch SSDs eingebaut werden. Es empfiehlt sich das zu tun, noch bevor das Netzteil eingebaut ist. Da dann einfach deutlich mehr Platz ist und das den Einbau des Käfigs einfacher macht.

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Kühlung und Lüfterperformance

Bei unseren Messungen wird die Auswirkung der Lüfterdrehzahl auf die Temperaturen der CPU sowie der Grafikkarte beobachtet. Dabei achten wir auch auf das akustische empfinden. Alle Messungen erfolgen in einem Abstand von 15 Minuten. Es wird jeweils eine Messung im Idle sowie unter Last getätigt. Dabei muss man sagen, dass die CPU-Temperatur im Idle spontan um ca. 6°C steigen kann. Daher ist der Wert unter Last aussagekräftiger. Bei der Grafikkarte ist das nicht der Fall. Diese ist immer sehr konstant in ihrer Temperatur. Die Grafikkarte wird dabei auf 100% ihrer maximalen Lüfterdrehzahl betrieben. Außerdem werden die Werte im Unten stehenden Diagramm im DeltaT der Raumtemperatur dargestellt.

Das NZXT H7 Elite Black verfügt auch bei nur 25% der maximalen Lüfterdrehzahl über einen sehr guten Luftstrom. Der vollkommen ausreicht, um die in unserem Test verbaute Hardware kühl zu halten. Wir sehen hier, das die Änderung der Lüftereinstellung sich nicht auf unsere CPU auswirkt. Das liegt vermutlich daran, dass der F140Q Gehäuselüfter an der Rückseite relativ nahe bei der CPU liegt und so oder so für einen ausreichenden Luftstrom sorgt. Bei der GPU können wir unter Last einen Temperaturunterschied feststellen. Allerdings ist das mit einem Geräuschaufkommen verbunden. Wir würden nicht empfehlen, die Lüfter über 50% ihrer maximalen Drehzahl laufen zu lassen. Da die Lüfter mehr als ausreichend Luft zur Versorgung des Gehäuses zirkulieren.

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Fazit

Bei dem H7 Elite Black handelt es sich um die Premium-Version des neuen H7 Gehäuses von NZXT. Es ist optisch sehr ansprechend und weißt eine hervorragende Qualität auf. Die große RGB und -Lüftersteuerung hat uns besonders gut gefallen.

Contra

Wer das Innenleben seiner Hardware besonders gut zur Schau stellen möchte, sollte hier besser zum weißen Gehäuse greifen, da die getönten Scheiben doch recht viel verbergen. Außerdem sind diese sehr anfällig für Verschmutzungen wie z. B. Fingerabdrücke.

Pro

Die Stark getönte Scheibe ist Geschmackssache. Daher gibt es bis auf die Anfälligkeit für Fingerabdrücke nichts zu beanstanden. Für rund 200€ bekommen wir mit dem NZXT H7 Elite Black ein echt cooles Gehäuse. Das Design ist elegant und auffällig zugleich. Dabei ist es egal, ob das Gehäuse im Zockerzimmer oder im Wohnzimmer aufgestellt wird. Es passt theoretisch in jede Umgebung. Die vordere Front wirkt mit den F140 RGB Lüftern sehr ansprechend. Die dezente RGB-Beleuchtung macht das Design rund und wirkt nicht übertrieben.

Das Einbauen der Hardware ist absolut kein Problem. Hier sollte höchstens darauf geachtet werden, dass das Kabel der Spannungsversorgung für die CPU lang genug ist. Da dieser weg schon recht weit ist. Für den Notfall gibt es hier aber auch Verlängerungen. Bei hochpreisigen Netzteilen sollte das so oder so kein Problem sein. Die Hardware passt hier wie angegossen. Das Verbauen geht sehr schnell und man hat mehr als genug Platz um überall dran zu kommen - Fummelarbeit ist hier nicht nötig. Beide Seitenteile lassen sich einfach am unteren Ende einhaken und dann zuklappen. Ein Steckmechanismus fixiert das Ganze. Dieser Mechanismus hält auch das Oberteil. Allgemein ist der Mechanismus sehr fest und es gibt keine Gefahr, dass die Teile sich unbeabsichtigt lösen können.

Das Kabel Management ist hervorragend gelungen. Egal wo man das Kabel herziehen möchte, es ist ein Klettverschluss vorhanden, der es fixiert. Die beiden großen Kabelschächte bieten mehr als ausreichend Platz, um jedes Kabel unterzubringen. Sowie für große 3,5“ HDDs wie auch für kleine SATA-Festplatten im 2,5“-Format gibt es ausreichend Plätze. Unser Testnetzteil konnte ebenfalls sehr leicht eingebaut werden. Vor dem Netzteil befindet sich ebenso genug Platz, um die übrigen Kabel unterzubringen.

NZXT H7 Elite Black Award Die Lüfter sowie die RGB-Beleuchtung werden über eine zentrale RGB und -Lüftersteuerung geregelt. Diese wird in der CAM Software als Smart Device V3 erkannt. Es gibt zahlreiche weitere Plätze, mehr Lüfter sowie RGB-Beleuchtung anzuschließen. Über die Cam Software können zahlreiche Effekte für die RGB-Beleuchtung sowie diverse Lüfter-Profile für die Lüfter eingestellt werden.

Die Front besteht ebenfalls aus getöntem Glas. Durch diese scheinen die RGB-Ringer der F140 RGB Lüfter. Das ergibt einen sehr ansprechenden Effekt, der bei anderen Herstellern so nicht zu finden ist. Die Luft dringt hier nur auf der seitlich des Gehäuses ein. Allgemein kann man aber sagen, dass mehr als genug Luft zirkuliert, um das Gehäuse zu belüften und die Hardware kühl zu halten.

Das H7 Elite Black trägt seinen Namen zu Recht. Es ist ein hervorragendes Gehäuse für den gehobenen Geldbeutel, das seines gleichen sucht. Wer ein cooles dunkles Gehäuse sucht und häufig seine Hardware tauscht, wird hier auf jeden Fall glücklich.