Red Hat OpenShift Virtualization 4.19 VMS Openshift  Bild © Red HatRed Hat OpenShift Virtualization 4.19 VMS Openshift (Bild © Red Hat)

Dank der umfassenden Unterstützung von Cloud-Plattformen können Unternehmen jetzt VMs nicht nur in traditionellen lokalen und Edge-Umgebungen, sondern auch auf Microsoft Azure, Google Cloud und Oracle Cloud Infrastructure bereitstellen und verwalten. Diese Erweiterung bietet Unternehmen mehr Flexibilität bei der Abstimmung von Kosten, Agilität und regulatorischen Anforderungen und verhindert gleichzeitig eine Bindung an einen bestimmten Anbieter.

Die Technologievorschau von Single-Stack IPv6 ist ebenfalls neu. Mit dieser Funktion können virtuelle Maschinen vollständig in IPv6-fähigen Netzwerken und Steuerungsebenen betrieben werden, was Unternehmen zugute kommt, die von IPv4 weggehen oder in IPv6-dominierten Infrastrukturen arbeiten.

Red Hat OpenShift Virtualization 4.19 DashboardsRed Hat OpenShift Virtualization 4.19 Dashboards (Bild © Red Hat)

Ein weiteres Upgrade ist Storage Live Migration, mit dem Administratoren VM-Speicher dynamisch zwischen verschiedenen Klassen verschieben können, ohne dass der Dienst unterbrochen wird. Diese Funktion ist für die Verwaltung des Lebenszyklus von Speicher-Arrays, die Optimierung der Nutzung und die Aufrechterhaltung der Leistung während Skalierungs- oder Ausgleichsoperationen von entscheidender Bedeutung.

Um den täglichen Betrieb weiter zu optimieren, führt Red Hat eine Baumansicht mit Rechtsklick-Unterstützung ein, die die Workflows für die VM-Verwaltung vereinfacht und die Abhängigkeit von verschachtelten Menüs oder komplexen Dashboards reduziert. Diese Verbesserung der Benutzererfahrung soll die Produktivität steigern und Routineaufgaben intuitiver machen.