Wie GameStop im Rahmen eines Berichts zum Abschluss des vergangenen Geschäftsquartals mitgeteilt hat, gingen die Hardware- und Software-Verkäufe der Kette im Quartal 2012 um rund 8,3 Prozent zurück, wobei dennoch Gewinne im Umfang von 1,77 Milliarden US-Dollar verzeichnet werden konnten. Vor allem im digitalen Bereich stiegen die Umsätze um 31,8 Prozent auf rund 127 Millionen US-Dollar.

Konsequenzen dieser Entwicklung

Laut einer Stellungnahme der Geschäftsleitung liegen diese Rückgänge vor allem an den langen Lebenszyklen der aktuellen Konsolengeneration sowie den sinkenden Verkaufszahlen derer. Gleichzeitig fehlen erstklassige Exklusivtitel, die die Gewinne steigen lassen. Neben der Schließung einiger Standorte wird zudem eine gewisse Anzahl an Mitarbeitern gekündigt - wie viel genau, sagte man leider nicht.

Welche Länder vor allem von der Schließung der Filialen betroffen sind, sagte die Geschäftsführung von GameStop, der größten Spielefachhandelskette weltweit, zudem nicht. Da aber gerade in den USA 6.000 Niederlassungen verzeichnet sind, könnte ein Großteil der Schließung auf dieses Gebiet fallen.

Quelle: Ripten