Eine gefühlte Ewigkeit verbringt Dota 2 schon in der Closed-Beta Phase, um zum Release schließlich ein ausgereiftes Gameplay und ausgeglichene Helden bieten zu können. Dass Dota 2 Free-2-Play sein wird überrascht allerdings nicht sehr, da die Konkurrenz auf eine ähnliche Finanzierung über kostenpflichtige Zusatzdesigns für die Spielfiguren setzt. Dies wird laut Valve aber die einzige käufliche Veränderung im Spiel sein, da man das Spiel nicht zu einem „pay-to-win Game“ machen möchte, sondern allen Spielern die gleichen Chancen lassen will.
 
 Aus diesem Grund sollen auch alle im Spiel befindlichen Helden von  Anfang an zur Verfügung stehen und nicht wie beispielsweise bei League  of Legends erst freigeschaltet werden müssen. Valve befürchtet, die  Beschränkung der spielbaren Helden könnte sich destruktiv auf das  Spieldesign auswirken, was sie tunlichst vermeiden wollen.

 
 Des weiteren hat Valve das kreative Potential seiner Community, welches  bereits in dem Item-Shop für Team Fortress 2 unter Beweis gestellt  wurde, auch für Dota 2 eingeplant, um das Aussehen der Helden  individualisierbar zu machen. Im Steam Workshop bekommen Fans von Dota 2  die Möglichkeit ihre eigenen Gegenstände für Spielcharaktere zu  erstellen und anzubieten. Über diese rein kosmetischen Modifikationen  für die Spielfiguren wird sich Dota 2 finanzieren und auch den kreativen  Schöpfern der Gegenstände einen Teil des Profits abgeben. Eine  Grundausstattung von etwa 200 Gegenständen wird der Dota Store bei der  Eröffnung mit sich bringen, aber natürlich schnell mit den Gegenständen  der Spieler erweitert.

 Quelle: Valve

