Eine Mischung zwischen Strategie und Action mit langfristig wirksamen Entscheidungen sind die Haupteigenschaften von Dragon Commander. Das Spiel beginnt auf einem riesigen Luftschiff, auf welchem der Spieler (ein Prinz) mit einer überschaubaren Mannschaft die strategie für die Übernahme einer Region plant. Die Mannschaft berät den Spieler bei wichtigen Entscheidungen, so wurde ein Kobold namens Edmund vom präsentierenden Producer beschrieben,"Er wäre wie Spock, die Logik in Person.". Im gezeigten Spielstand hatte der Producer bereits ein paar Gebiete erobert. Eines davon besaß einen Prinzessinnen-Turm, dessen Möglichkeit eine Prinzessin zu Heiraten der Producer angenommen hatte. Diese Prinzessin ist nun allerdings ein untotes Skelett (mit großen Äpfeln als Brustersatz im Kleid) über die einer seiner Berater nichts als Knochenwitze reißt.

 

 

Jede Entscheidung resultiert in einer dauerhaften änderung in der Geschichte, die der Spieler erlebt. Die Entscheidung, die untote Prinzessin zu heiraten erlaubte es wärend der Präsentation, ihr eine Zwergenstadt zu schenken, welche sie mit einer Untoten Armee bevölkern konnte. Diese Armee stellt sie dem Spieler fortan zur Verfügung, allerdings war der Preis dafür das Bündnis mit den Zwergen, wodurch dessen Schmiede ihre Upgrades für Drachen und Mutterschuff nicht mehr zur Verfügung stellen. Auf dem Schiff werden Angriffe in Runden-basierter Form geplant und können werden, je nachdem über welchem Gebiet das Mutterschiff gerade fliegt, entweder vom Computer oder vom Spieler selbst ausgefochten.

 

Kämpft der Spieler selbst, kontrolliert er einen Ausgerüsteten Drachen, welcher einen High-Tech Jetpack auf dem Rücken trägt. Dieser ist beispielsweise Notwendig um auf den gigantischen Schlachtfeldern schnell agieren zu können oder bei Sperrfeuer der Gegner für kurze Zeit einen Bullet-Time Effekt zum ausweichen zu nutzen. In die Schlacht begleitet wird der Spieler von seinen Schwadron-Generälen, denen er Einheiten zuweisen und somit während der Schlacht ganze Gruppen Befehle geben kann. Die Schlacht selbst wird aus der Third-Person Perspektive gespielt. Hier kann der Spieler entweder nur Befehle geben und sich mit dem Drachen passiv verhalten, oder direkt selber in den Kampf einsteigen. Dies hängt sowohl von dem Einstellung des Spielers, wie natürlich auch von der Stärke seiner Armee ab.

 

 

Mit den Ressourcen der eingenommenen Gebiete ist es möglich, die Ausrüstung des Drachen aufzuwerten, wie auch die fliegende Basis, die einen in den Kampf begleitet, mit stärkeren Waffen auszustatten. Als Beispiel wurde ein Raketenwerfer auf dem Jetpack des Drachen erwähnt. Eine Taktische Ansicht, bei welcher der Spieler während einer Schlacht per Tastendruck eine Gesamtübersicht des Schlachtfeldes bekommt wir helfen die Einheiten auf den Schlachtfeldern besser koordinieren zu können. Da sich das Spiel aber erst seit ein paar Monaten in der Entwicklung befindet, sind noch viele Ideen nicht umgesetzt, oder stehen noch zur Diskussion. So könnten auch begleitende Drachen Implementiert werden, welche den Spieler während des Kampfes unterstützen.

 

Der Multiplayer-Modus wird eine Freie Team-Zusammenstellung erlauben, man wolle den Spielern in der Hinsicht keinerlei Einschränkungen geben. Ob es nun eine Coop-Campagne, ein beschränktes Spiel gegen KI-Gegner oder eine Schlacht Mensch gegen Mensch wird, ist jedem selbst überlassen.

 

Einen Releasetermin konnte und Larian Studios noch nicht nennen, allerdings wird versucht, Dragon Commander noch 2012 zu veröffentlichen. Aktuell wird das Spiel für den PC entwickelt, ob Konsolenspieler sich schon auf den Titel freuen dürfen, konnte allerdings noch nicht versichert werden.

 

Quelle: Eigene