Als mögliche Gründe gibt LeBlanc im Windows Team Blog mehrere Möglichkeiten an. Einmal sind es die Kosten für Arbeitsspeicher, die in den letzten Jahren stark gesunken sind. So verbauen auch immer mehr Hersteller von Fertig-PCs mehr Arbeitsspeicher und liefern dementsprechend Windows 7 in der 64bit Version aus. 77% der im April verkauften PCs in den USA wurden mit 64bit ausgeliefert.  

  Ebenso nutzen immer mehr Geschäftskunden 64bit Versionen. Voraussichtlich werden 2014 75% aller Geschäfts-PCs mit 64bit Betriebssystemen laufen. Ein weiterer Grund sind die Software-Entwickler, die ihre Produkte zunehmend mit 64bit kompatibel machen, oder sie sogar darauf zuschneiden.

Ein weiterer Hauptgrund, der verständlicherweise nicht von Seiten Microsoft genannt wurde, dürfte wohl die Tatsache sein, dass auf 64bit XP kaum längere Zeit verging, bis Probleme auftauchten und auch der 64bit Vista Betrieb alles andere als reibungslos verlief. Mit Windows 7 haben nun erstmals kaum Anwender Probleme mit der 64bit Version.

Quelle: Windows Team Blog