Dabei sah sich vor allem Nvidia stark angegriffen, ist es doch durch Hydra möglich, eine schnelle AMD HD 5XXX mit einer älteren Nvidia Grafikkarte zu paaren, um so an die begehrten CUDA beziehungsweise PhysX Funktionen zu kommen. Aber nicht nur das ermöglicht der Hydra Chip, sondern auch Gespanne, welche die offiziellen Regeln durchbrechen sind möglich, beispielsweise ein Verband aus 5 Nvidia oder AMD Karten, wobei besonders die Beschränkung auf die Nutzung gleicher Karten wegfällt.  

  Die weiteren Details zum Asus Crosshair IV sind aber mindestens genauso interessant: So bietet das Board neben dem zusätzlichen Lucid Hydra Chip und den fünf PCI Express Slots den neuesten AMD 890FX Chipsatz sowie die Unterstützung der neuen Phenom II X6 Prozessoren.   Für den Speicherausbau gibt es vier DDR3 Slots sowie 9 (!) SATA Ports, wovon 6 in dem neuen 6.0 GBit/s Verfahren arbeiten. Einen DIE Connector sucht man allerdings vergebens, jedoch sollte dies auf solch einem High End Boliden kein Problem sein. Bei den Standardschnittstellen möchte man dem Kunden das Beste bieten, was aktuell machbar ist, schließlich kommt das Board mit 7.1 Surround Sound, Gigabit Ethernet, zahlreichen USB Slots und Bluetooth daher. Das Republic of Gamers (R.O.G.) Board dürfte in Kürze erhältlich sein, preislich werden mindestens 200 Euro fällig.   Quelle: TechConnect Magazine