Xiaomi Redmi 14C  Smartphone  Bild © XiaomiXiaomi Redmi 14C Smartphone (Bild © Xiaomi)

Direkter Kontakt und Workarounds für die Anrufer-ID

Der einfachste Ansatz ist, die Nummer zurückzurufen. Um die Privatsphäre zu schützen, wird empfohlen, vorher die eigene Anrufer-ID zu unterdrücken. Eine einfache Anfrage zur Identität des Anrufers und zum Zweck des Anrufs kann Klarheit schaffen.

Nutzung von Online-Rückwärtssuchdiensten

Eine diskretere Option ist die Nutzung von Online-Plattformen wie sync.me. Durch Eingabe der unbekannten Nummer in ein Suchformular können Nutzer oft den zugehörigen Namen oder das Unternehmen identifizieren, unabhängig davon, ob der Kontakt lokal auf dem Gerät gespeichert ist. Einige Teilnehmer entscheiden sich jedoch dafür, die Rückwärtssuche über ihren Mobilfunkvertrag zu sperren. In diesem Fall werden die Details des Anrufers nicht angezeigt.

Zugangscodes für Voicemail

Eine weitere Methode besteht darin, direkt auf die Voicemail des Anrufers zuzugreifen. Durch Hinzufügen eines bestimmten Netzbetreibercodes zur unbekannten Nummer wird der Anruf direkt an das Voicemail-System weitergeleitet. Wenn der Anrufer eine Begrüßungsnachricht hinterlegt hat, kann diese seinen Namen enthalten. Die Codes unterscheiden sich je nach Netz: 13 für T-Mobile, 99 für E-Plus, 50 für Vodafone und 30 für O2.

Dann nooch die Google-Suche

In vielen Fällen kann schon die einfache Eingabe der Nummer in Google nützliche Infos liefern. Wenn du die Nummer in Anführungszeichen setzt, wird die Genauigkeit verbessert und irrelevante Ergebnisse werden vermieden. Diese Methode eignet sich besonders gut, um Telemarketing- oder Betrugsanrufe zu identifizieren, die oft online gemeldet werden.

Community-basierter Spam-Schutz

Für Nutzer, die häufig von unbekannten Nummern angerufen werden, bieten Plattformen wie tellows einen zusätzlichen Schutz. Neben der Rückwärtssuche nutzt der Dienst Community-Meldungen, um vor Spam-Anrufen zu warnen und Sicherheitsbewertungen bereitzustellen, wodurch potenzielle Belästigungen oder Betrugsversuche herausgefiltert werden können. Aber auch die Portale, die bei Google mit der Rufnummer auftauchen, haben oft Kommentare drin, die auf die Identität hinweisen können.

Bei Bundesnetzagentur Beschwerde einreichen

Wer von Betrügern angerufen oder belästigt wird, sollte am besten die Rufnummer bei der Bundesnetzagentur als Be­schwer­de einreichen. Die Fälle werden bearbeitet, auch wenn die Bearbeitung einige Wochen dauern kann. Die Bundesnetzagentur hat viele Werkzeuge, um gegen die Anrufen vorzugehen.