NUC 11 Extreme Beast Canyon (Bild © Simply NUC)
Es hieß auch, dass Asus eine "nicht-exklusive Lizenz" für Intels NUC-Designs bekommen hat. Das heißt nun auch, dass andere Unternehmen in Zukunft ähnliche Lizenzen erwerben könnten. Intel sagte weiter, dass Asus bestehende NUC-Systeme herstellen, verkaufen und unterstützen wird. Der Fokus wird auf den Intel-Prozessoren der 10. bis 13. Generationen liegen.
Um die Frage nach Garantie, Treiber- und BIOS-Support für die bereits verkauften NUC-Systeme zu klären, wird Intel demnächst noch die Lösung vorstellen. Bisher wird angenommen, dass Intel die Verantwortung für den Garantie-Support vorerst selbst übernimmt. Während der dreijährigen Garantie soll das der Fall sein, die normalerweise für NUC-Systeme gilt.
Brent Camara, ein Intel-Sprecher, erklärte: "Intel bleibt den Intel NUC-Produkten verpflichtet und gewährleistet die Kontinuität der Garantie und des technischen Supports. Im Moment bleiben die bestehenden Support-Verfahren bestehen. Jede Änderung des Prozesses wird jedoch an unsere Kunden und Distributoren kommuniziert." Weitere Informationen zur Software- und BIOS-Unterstützung werden später im Sommer erwartet.
Aktuell geht man davon aus, dass Asus eine eigene Serie von NUC Mini-PCs vorbereitet. Da wird wohl der Fokus auf kompakte Gaming-Systeme liegen, wie auch sonst bei ASUS.
Die Einführung von neuen NUCs wer sehr schön, da die Systeme ein Durchbruch bei einem kleinen Footprint hervorbrachten. Die nächste Generation könnte die Serie revolutionieren, vor allem, wenn kommende Meteor Lake-Prozessoren integriert werden. Meteor Lake wird wohl Intels erste CPU sein, die nicht vollständig von Intel hergestellt wird. Es wird ein Chiplet-Design von Intel und TSMC zum Einsatz kommen. Dies wird einen verbesserten Grafikprozessor hervorbringen, der sich an Intels Arc-GPU-Architektur orientiert. So werden die Systeme bessere Grafikleistung liefern, die für gewöhnlich die Schwäche von kleinen MiniPCs ist.