*Hifi und Heimkino* Thread

Naja was mich beim dem Verstärker stört ist das er nur 2 Ausgänge hat ich hab auch mal ein bisschen gesucht und bin darauf gekommen nun mal die Frage ob das was taugt

Verstärker bzw reciever : Yamaha RX-V 361


Und dazu 2 von denen hier : Magnat Quantum 505
 
Zu den Boxen:

Für dei Party lieber die Eltax, obwohl sie den Magnaten was Schalldruck und untere Grenzfrequenz angeht, (messtechnisch) kaum etwas voraus hat.
Aber sie bewegt die Luft einfach im Bassbereich mit der grösseren Membranfläche.
Und bei aller Liebe zu schlanken Säulen, lässt sich auch heute im Zeitalter feinster Chassis und tollster Membranmaterialien, Fläche nur durch noch mehr Fläche ersetzen. Und was das Volumen, man vergleiche blos mal die Boxenabmessungen, angeht, sieht die Sache ganz genau so aus.
Hier ist einfach mehr Punch zu erwarten.
In der Wohnung dürften sich die wesentlich grazileren Magnat natürlich besser machen.
Wirklich besser klingen?
Kann ich, weil dies sowieso nur im direkten Vergleich genau zu beantworten wäre, natürlich nichts zu sagen.

Mir ist bisher noch kein Verstärker oder Reciever von Yamaha untergekommen, der irgendwie als mittelmässig oder gar schlecht bewertet wurde.
Ob man nun unbedingt ein 5.1-Teil haben muss, ist wohl eher mit Blick auf die weitere zukünftige Verwendung/Aufrüstung zu sagen.
Solange es um die Partyanlage geht, würde ich einen Stereoverstärker/-reciever vorziehen.
Ob der nach DIN nun etwa 50 oder 100 Watt an seinen Klemmen bereitstellt, ist was die Lautstärke angeht, recht unerheblich.
Das der Zusammenhang zwischen elektrischer Leistung und erzielbarer Lautstärke immer irgendwie logarithmisch ist und bleibt, kann nämlich nicht ausser Kraft gesetzt werden.
Aber man protzt eben gern mit Wattzahlen ...
 
Das ist ja mal ein interessanter Thread. Wenn ich mir das alles so durchlese, sollte ich mal wieder meine ollen PC-Lautsprecherchen abschalten und die großen anmachen.
@Horst58 ... Sagen dir eigentlich noch JBL L112 etwas? Mit der braunen Front war es eine Wohnzimmerversion des Studiomonitors 4312, allerdings mit festerer Bass-Sicke und härterem Konus. Die habe ich mir mal vor vielen Jahren zusammengespart. Heute betreibe ich sie noch an einem Harman 6950 Stereo-Vollverstärker (der ist komplett diskret aufgebaut ... 20 kilos).

Wie kommen eigentlich Harman-Verstärker heute noch rüber? Hab mich seit ewigen Zeiten nicht mehr damit beschäftigt.
Ist Stereo eigentlich untergegangen in der Dolby-Digital-Ära?
Grüße von OC.
 
och stereo finde ich jetzt nicht unbedingt ausgestorben, gibt ja immernoch nen großes Angebot an Stereogeräten und Lautsprechern.

Harman-Kardon zumindest ist da wohl imernoch mit im HighEnd und Oberklassebereich vertreten würde ich sagen.
 
Auf jeden Fall.
Harman-Kardon ist im Verstärkerbau ganz vorne dabei und Stereo stirbt nie aus. Auf High-End Messen werden immer wieder neue Stereo kombos oder Verstärker vorgesstellt.
 
Naja mal ne ganz einfach Frage, oder auch schwer.

Auf was muss ich den bei boxen achten von welche MArken sind zu empfehlen?
Was haben dei Watt genau mit der Lautstärke zu tun?
Was sin denn eurer Meinung nach die Besten Boxen so bis 150-160 €
 
Also die Lautstärke hängt vom Wirkungsgrad der Boxen und wie belastbar sie sind ab.

Wenn deine Box einen Wirkungsgrad von 90db bei einem Watt leistung macht.
dan hast du bei 2watt 93db und bei 4watt 96 db.
Das heist das du bei jeder Leistungsverdoppelung drei DB dazu bekommst.
Dies geht so lang bis der Verstärker keine Power mehr hat oder Die Lautsprecher kompriemieren oder kaputt gehen.

Bei dieser Preisklasse solltest du dich mal auf www.nubert.de umschauen.
Hier würde ich dier 2 nubox 381 und einen aw 441 für die Tiefbass unterstützung empfehlen. Die Lautsprecher haben zwar auch so schon viel bass aber mit einem Subwoffer macht das einfach mehr Spass.
 
Wie gut schlagen sich die heutigen JBL-Lautsprecher eigentlich noch? Ist das nicht mittlerweile Massenware geworden? Ich hab echt keinen Plan mehr, da ich mir meine mal 1982 gekauft hatte und dann wars das. Später zwar noch Center und Surround, aber nie mehr nach besseren geschaut, weil die mir vom Sound einfach schon immer gefielen. Die haben jetzt aber auch recht lange gehalten. Mittlerweile ist allerdings die Bass-Sicke dabei, sich zu verflüchtigen. Da gibts doch bestimmt irgendwo noch nen Reparatur-Kit, oder? Sind 30"-Bässe. Ersatz-Chassis kostete mal um die 550 €/Stück und das war mir echt zu teuer, kriegt man ja schon anständige Lautsprecher für.
Vielleicht hat mir ja jemand eine gute Adresse, wo ich die beiden Bässe bezahlbar repariert bekomme. Das blöde ist nur der Versand für das schwere Zeug.
 
Also in der teuersten Anlage der Welt wurden 5 JBL Everest verwendet - pro Box 25.000€ - das sollte eigentlich alles sagen :) JBL macht immernoch top sachen, teilweise sehen die auch noch tatsächlich ihren älteren Vorbildern ähnlich:

Das mit dem Wirkungsgrad ist natürlich richtig, die Wattzahlen sind mehr oder weniger aber auch ein Indikator für Lautstärke (nicht Qualität). Im PA Bereich zählt eigentlich nur der reine Schalldruck, den die Boxen leisten können, und da kommt man im HiFi Bereich selten über 100dB (was ja auch eigentlich schon gut ausreicht, denn 1dB stelllt eine hörbare verdopplung der Lautstärke dar).
 
[...]
@Horst58 ... Sagen dir eigentlich noch JBL L112 etwas? Mit der braunen Front war es eine Wohnzimmerversion des Studiomonitors 4312, allerdings mit festerer Bass-Sicke und härterem Konus. Die habe ich mir mal vor vielen Jahren zusammengespart. Heute betreibe ich sie noch an einem Harman 6950 Stereo-Vollverstärker (der ist komplett diskret aufgebaut ... 20 kilos).
[...]
Grüße von OC.

weil ich gefragt wurde:

Ein Traum, den ich mir nie erfüllt habe.
Diese Box galt ja lange Zeit als der absolute Bringer für den Audiophilen mit dem schmalen Budget.
(Da frag' ich mich doch, wenn das schon so ist, wer sich, wenn er nicht von Beruf "Sohn" ist, sich noch HighEnd aus der gehobenen Preisklasse leisten kann.)
Wenn ich mir heutige Erlöse, die solche Boxen im SecondHand-Handel noch bringen anschaue, muss ich sagen, dass die immer noch relativ hochpreisig sind.
Reparatur bitte nur vom Spezialisten durchführen lassen, oder eben doch ganze Chassis wechseln. (Meine subjektive Meinung, nachdem ich mal eine beschädigte Membran vollends kaputtrepariert habe.)

Ich bin vor einiger Zeit von 2.0 auf 5.1 gewechselt.
Ja es ist schon so: Movies machen in Surround (meistens) viel mehr Spass.
Für Musik ist meiner Meinung nach die gute alte Stereonorm heute, und sicher auch noch für weitere Generationen, das Mass aller Dinge, wenn man eine gute Kette zum Hören hat.
Und so wird, wenn ich mal die ständigen Wechsel von Wohnung und vorübergehendes Heimatland beendet habe, sicher neben der Surround- auch eine Stereoanlage spielen dürfen.
Meine Vorstellungen hierzu:
Player: noch völlig unbekannt*, Vollverstärker: Rotel RA-04, Boxen: Dynaudio BM15P ... da bin ich für relativ wenig Geld relativ nah am HighEnd.

Harman/Kardon spielt noch immer in der HighEnd-Liga.
JBL ist zwar mit so mancher Box im Mainstream-Markt präsent, bleibt dem audiophilen Anspruch in der HighEnd-Liga aber noch immer verbunden.

* wahrscheinlich mein nächster HTPC
 
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Ich bin ja total von diesem Thread begeistert. Wollte ich hiermit nur mal kund tun.

@Keks ... Du machst mir Mut. Ich habe von JBL in den letzten Jahre nicht so sehr viel Gutes mitbekommen. Bin dennoch Fan dieser Marke. Vielleicht habe ich ja auch nur im falschen Preissegment nachgeschaut. Die D-Mark sollte ich vielleicht 1:1 zum Euro sehen ... puhh. Preise verdoppelt sehen und dann erst gut?

@Horst58 ... Von Beruf Sohn wäre ich auch gerne gewesen, doch leider habe ich mir das Geld selber erarbeiten müssen. In den Semesterferien zeitweise mit 2 x Halbtagsjobs. Meine Eltern hatten für meine Interessen kein Verständnis. Die beiden JBLs haben mich damals auch ein Vermögen gekostet, das stimmt, aber "einen Schuss" hat doch eigentlich jeder, ich eben diesen ;). Ich habe ehrlich gesagt jetzt auch nicht damit gerechnet, dass jemand sich an solche Lautsprecher noch erinnert, geschweige denn, deren Klang zu schätzen weiß.
In den 80ern war ich noch Luxman-Fan (L80 und L48, soweit ich mich richtig erinnere), die passten gut zu dem leicht näselnden Westcoast-Sound dieser Lautsprecher, dann mal einen Kennwood und 'nen Denon 700V, die beide allerdings an denen zerbrachen und sich nicht lange hielten ... Horrorklang, wie Blechdosen sag ich nur. Erst der Harman, den ich dann '93 oder '94 an Land gezogen hatte (war seinerzeit von 3300 auf 2600 DM reduziert ... ich ganz aufgeregt ...und meine Frau hatte mich fast umgebracht :D egal) hat wieder den gewohnten Luxman-Sound ein wenig reproduzieren können, allerdings mit deutlich mehr Leistung "in den Adern".
Was die Jungs heute alles in ihren PC stecken, das war bei mir zu meiner Zeit eben HiFi. Einiges davon habe ich noch und werde es vermutlich niemals hergeben, die JBLs sicher jetzt auch nicht mehr. Dass die noch immer einen hohen Stellenwert haben rückt sie gerade sogar wieder zurück in meinen Blickpunkt. Ich dachte nämlich, dass die beiden Jungs bereits von aktuellen Neuerscheinungen weit überholt worden seien.
Eines weiß ich aber, Dolby Digital ist für Musik weitgehend ungeeignet.
Während ich das hier nämlich schreibe, genieße ich nach längerer Zeit mal wieder eine schwarze Scheibe mit dem Namen "The Doors - Riders on the Storm". In Stereo. Auf nur zwei Lausprechern.
Lieben Gruß von OC.

EDIT:
@Horst, mit der Kombi Rotel und Dynaudio-Nahfeldmonitor bist du nicht nah am Highend, du bist damit im Highend. Rotel spielt mittlerweile in der gleichen Liga wie Linn, meiner Meinung nach sogar höher als Harman, PureFidelity eben, möglichst unbeeinflusst von Klangregelwerken. Die Nahfeldmonitore sind ebenfalls auf "reine" Musik ausgerichtet. Gute Wahl. Gute Kombination auch. Die Dynaudios würden mich auf jeden Fall auch interessieren. Mir scheint, wir sind uns ähnlich ... hahaha. Irgendwann machen wir mal eine Vinyl-Session. Welche bringst du mit? Ich bin mit Atlanta-Rhythm-Section, Doobie Brothers und Eagles dabei.
 
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@ OCult

Allgemein:
Ja mit irgend einem "Schuss" oder "Sprung in der Schüssel" ist wohl so ziemlich jeder gesegnet.
Meine audiophile Ausrichtung pflege ich nun schon über einige Jährchen, und meine deshalb auch, dass ich mich in einem solchen Thread zu Wort melden darf, weil ich durchaus weiss, wovon ich träum(t)e und spreche.
Und ich habe garantiert schon mehr Hörsessionen als so manch anderer Durchschnittsbürger hinter mir.
Dass mein in die Jahre gekommendenden Lauscher nun gar nicht mehr zu meinem Spleen passen wollen, stört mich zunächst mal wenig.
(Ob eine Kette eine Bühne zu sehr verkleinert, und im Grundton zu zurückhaltend spielt, bekomme ich schon noch mit.)

Ansonsten:
Deine HighEnd-Begeisterung gefällt mir.
(Bin eben gern unter Gleichgesinnten.)
Doors (riders on the storm), Eagles (Hotel Carlifornia), Elton John (Don't shoot me, I'm only the piano player), Diverse Beatles, diverse Stones u.a. hatte ich nur in Vinyl.
Obwohl Du wegen Deiner musikalischen Vorlieben ganz sicher noch nicht die ganze Katze aus dem Sack gelassen hast, will ich schon mal vorab Zustimmung signalisieren.

Hard- und Software:
Mein Röhrenamp (4x EL12n in den Endstufen - Eigenbau aus sozialistischen ostdeutschen Zeiten - da gab's wenigstens keine Beschaffungsprobleme) habe ich allerdings frühzeitig versilbert.
Mit dem Teil fing alles an. Übrigens konnte ich damit sehr gut beweisen, dass 2x 20Watt durchaus partygeeignet sind.
Wollte immer mal einen neuen (stärkeren) bauen, bin über die Planung aber nie hinaus gekommen.
Die wirklich guten Straton-Boxen habe ich, weil sie mit der Zeit doch zu sehr alterten und letztendlich nicht mehr gut klangen, dem Sperrmüll anvertraut.
Dass ich mich allerdings auch von meinem RFT-Tangentialplattendreher getrennt habe, war ein echter Fehler.
Der war nämlich technisch absolut top. Sein TESLA-System brauchte sich hinter Ortophon & Co. auch nicht unbedingt schamhaft verstecken, und wäre gegen westliche Pendants 1:1 austauschbar gewesen.
Nachdem ich dies tat, ist auch meine Vinylsammlung versilbert/verschenkt/verschrottet worden.
Ich habe mir nun eine, mit knapp 700 CD's schon einigermassen umfangreiche, CD-Sammlung zugelegt.
Wenn man absolut schlecht klingende Pressungen herausrechnet, ist sie noch immer zahlenmässig sehenswert. Einige Schätzchen und Raritäten sind auch darunter - viel musikalischer Schrott genauso. (Und viel zu viel fehlt natürlich noch!)

Aus der Session wird nix, es sei denn Du willst irgendwann im nächsten Jahr, oder später - wenn die angedachte Kette endlich realisiert ist, weit nach Norden, genauer nach Skive (DK) fahren.

mfG
Horst
 
Hier nochmal nen paar Bilder der besagten teuersten Anlage:
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Da kamen schon nen paar tolle Noten raus :D
 
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Keks, warst du etwa dabei? ...*neidischguck* ... Sag mal, das ist ja ... mir fehlen die Worte.

War das ein Messe-Aufbau? Oder findet man sowas da, wo du wohnst, in einem Hifi-Studio?

Dagegen sind ja meine 30-Kilo-Lautsprecher nur noch Regalboxen.

Die Anlage selber sieht mir nach Burmester und Mission aus, Accuphase oder Denon-Player auch noch dabei? Gei*. Bin vollkommen platt.
Der Plattendreher ... nee, oder? Transrotor? Oder wie heisst der? 200 kg?

Macht dich sowas auch an, Keks? Da ist ja überhaupt nix in "0" und "1". Alles analog. Man schaue übrigens auch auf meine Signatur ... *grins*.

@Horst58 ... nach Dänemark? Ich denke, du bist in der Schweiz, was ja hier bei mir um die Ecke liegt (Katzensprung).

Aber dass du den Röhrenverstärker und die ganzen Vinyls samt Plattenspieler versilbert hast, tut dir hoffentlich heute noch Leid. Vor allem die Schallplatten wirst du sicherlich nicht mehr (oder nur schwer) wieder bekommen.
Bei meinen, und ich habe ungefähr 2000 LPs und noch viele Maxis, Singles und Tonbänder, verbinde ich immer auch ein Stück Leben von mir mit jeder Epoche. Anfangs Santana (Caravanserai, meine allererste glaub ich, da war ich 14 und meine Mutter hat mich damals damit fortgejagt ... hehehe, es folgten noch 15 weitere), die ersten Queen, Pink Floyd Meddle bis ... The Wall, Barclay, Beatles, Allman Bro's, Eagles, Atlanta..., Little-River-Band, dann 80/90er mit Roxy Music, Donald Fagen, Sky, Styx, Klaus Schulze, Tangerine Dream, Kraftwerk, Level42 bis ... kann gar nicht alle aufzählen ..., Gary Moore, Bryan Adams, James Taylor Quartett bis ZZ Top, Rock, Jazz, Blues, sogar Disco, eigentlich Querbeet durch. Nur niemals die, die man auch im Radio gehört hat, keine Hitparadenmusik also, sondern solche, die nach meinem Geschmack waren.
Mit CDs gings dann in den 90ern weiter. Aber wenn ich ehrlich bin, die komprimierten Aufnahmen auf CDs gingen mir immer nach kurzer Zeit auf den Geist. Deshalb hab ich auch so lange gebraucht, mir einen entsprechenden Verstärker zu finden, der die Schärfe ein wenig aus der CD heraus zu nehmen in der Lage war. Muss dazu anmerken, dass meine Lautspreche total analytisch wiedergeben. Das ist manchmal ein Fluch, bei LP aber ein Segen.

Klasse Thread. Bin noch immer begeistert, dass hier doch auch einige Musik- und Film-Freaks engagiert sind.

... und ich dachte schon, ich gehöre zu einer aussterbenden Gattung.
Grüße von OC.
 
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Also Plattenspieler war ein Clearaudio Statement (soll wohl schlappe 100.000 kosten), was ansonsten an Equipment dabei war und weitere Bilder sind hier zu sehen:

Und JA ich habe mir auch die Zeit genommen und habe mir das nicht entgehen lassen auf der IFA 2007 da hin zu gehen. Das ganze wurde zwar nicht im Optimalen Umfeld präsentiert, trotzdem war das schon nen ziemliches Feuerwerk was so ziemlich alles toppt was ich bisher kenne :)
Auf den Bildern unterm Link oben zu sehen, ist dieser Schwarze Würfel mit der entsprechenden Aufschrift, welcher zumindest rudimentär gedämmt war und den Vorstellungsraum darstellte, rundherum hat man dann angestanden. Vorgeführt wurden dann verschiedenste Sachen: Eine ziemlich alte Schallplatte (leider Titel vergessen, allerdings meinte der Moderator die wäre älter als er selber :)), eine kurze BlueRay Szene aus James Bond: ****** Royale (die Baustellenszene am Anfang), einen Ausschnitt des letzten "Cream" Konzerts in High Definition, sowie etwas klassisches von Wagner als SuperAudio CD. Man kann wohl sagen, dass die Anlage in allen Diszplinen brilliert hat :)

Am besten kommst du nächstes Jahr einfach mit auf die IFA, wenn es wieder eine neue "teuerste Anlage der Welt" zu sehen und hören gibt ;)
 
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@Keks
Erst ab +10db nimmt das Ohr eine Doppelt so hohe Lautstärke war.
Für +3db sind aber doppelt so viel Mechanische als auch Elektronische Leistung von nöten. Also bräuchte man wenn man einen 100watt verstärker hat einen 1000Watt verstärker um eine Lautstärke verdoplung warzunehmen.
Lautsprecher mit einem hohen wirkungsgrad sind bei schwachen Verstärkern Pflicht. Und meiner meinung nach sind 100db nicht ausreichend. Rund 110db sind schon Pflicht damit man auch die Musik fühlen kann.


Ich war dieses Jahr auch auf der IFA und bin sogar in die Vorstellung der Teuersten Anlage der Welt gekommen. Am liebsten wär ich nach der Vorstellung noch länger dageblieben um mal ein bischen mit der Anlage zu Spielen und eigene Lieder auszuprobieren. Am fastzienirendsten fand ich den vergleich zwischen Schallplatte und CD(also Analog zu Digital). Und ich muss sagen das sich Analog einfach lebendiger anhört.
 
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Offenbar verwechselst du den Wirkungsgrad mit dem Maximalen Schallpegel - ich meinte mit meiner Aussage letzteres ;)
 
Am besten kommst du nächstes Jahr einfach mit auf die IFA, wenn es wieder eine neue "teuerste Anlage der Welt" zu sehen und hören gibt ;)

Du hast es ja gut, Keks, wohnst in Berlin. Mein Weg da hin wäre etwa 700-800 km lang. So'n Mist auch. Meine letzte HiFi-Messe hatte ich noch in Düsseldorf erlebt. Da hatte ich auch meine L112 JBLs in Aktion gesehen, in einem ähnlichen Szenario. Deshalb hab ich die ja auch ... :D. In einem späteren Hörvergleich gegen zwei englische Transmissionline-Standlautsprecher (mannshoch) hab ich die dann auch mal getestet. Der, der vorher ganz stolz von seinen nagelneuen 2-Meter-Lautsprechern geredet hatte, hat diese danach zurück gebracht ... hehehe. Tat mir richtig Leid. Die ganze Schlepperei aber auch. Er hat sich dann die JBL L96 zugelegt, weils meine nicht mehr gab. Die hat er heute, glaub ich, noch immer. Im Wohnzimmer können meine aber auch ganz schön abgehen und beißen oder auf Wunsch auch dezent feine Nuancen analytisch darstellen. Ich sollte sie mal wieder öfter laufen lassen.

... Am fastzienirendsten fand ich den vergleich zwischen Schalplatte und CD(also Analog zu Digital). Und ich muss sagen das sich Analog einfach lebendiger anhört.

Das meine ich auch, Xquad. CD kann ich auch nicht lange hören, LP aber Stunden lang.
Leider hängt das nicht mit der CD selber zusammen, sondern mit den digitalen Möglichkeiten. CD-Aufnahmen können digital so sehr bearbeitet werden, dass sie auf Standardlautsprechen und im Auto oder im Küchenradio noch ganz gut klingen. Hochwertige Lautsprecher wurden dabei aber ausgespart, weil das Gros der Zuhörer nicht solche besitzt. Als jemand mit einigermaßen musikalischem Gehör habe ich die CD bereits verflucht, wie ich MP3 einstufe, kannst du dir denken. MP3 maximal auf PC-Lautsprechern oder als Disc gebrannt im CD-Wechsler meines Autos.
Das ist wie mit Kaffee oder Butter. Man entwöhnt sich langsam von Qualität und gewöhnt sich an den Mist, der als Super- oder Hyperneuerscheinung auf den Markt kommt.

Ich gehöre wohl einer Generation an, die die schleichende Abkehr von Qualität (in vielen Bereichen) voll erlebt hat und bin mittlerweile oft genug enttäuscht von dem, was einem so manches Mal angeboten wird. Damit will ich die Digitaltechnik nicht niedermachen, sondern nur die "Spezialisten", die sie nicht dem Klang entsprechend nutzen. Auch die CD hat noch so viele Reserven, die brach liegen, weil Kompression eben mehr Geld bringt.
Grüße von OC.

EDIT
Übrigens habe ich eine ganze Reihe meiner Lieblings-LPs digitalisiert, nur leicht normalisiert und sonst aber nicht weiter bearbeitet, geschweige denn komprimiert. Da hört man tatsächlich fast keinen Unterschied mehr zur LP. Deshalb meine ich auch, dass die CD mehr kann als sie darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im PA Bereich zählt eigentlich nur der reine Schalldruck, den die Boxen leisten können, und da kommt man im HiFi Bereich selten über 100dB (was ja auch eigentlich schon gut ausreicht, denn 1dB stelllt eine hörbare verdopplung der Lautstärke dar).
Ich meine das was ich schreibe/sage also den Wirkungsgrad.
Du meinst also das im Hifibereich ein MaxSchallpegel bei 100db liegt.
Da muss ich dir leider Wiedersprechen.
Mal zum Vergleich meine beiden kleinen Nubert haben einen Wirkungsgrad von 85db und eine belastbarkeit von 100Watt(entspricht +20db). Also haben sie einen Maximalen Schaldruck von 105 db. Dazu muss man sagen das nubert den wirkungsgrad der 311 absichtlich veringert hat um ein Tieferes klangbild zu erzeugen. Bei den anderen Nubertboxen ist durch eine höhere belastbarkeit und mehr wirkungsgrad auch ein noch höhere Schalldruck möglich.
Der Nubert AW880 hat bei 63hz einen max.Schalldruck von 118db.

Vielleich hab ich dich immer noch nicht richtig Verstanden aber aufjedenfall sind +1db keine Lautstärkeverdoppelung sonder erst +10db.
 
Ich habe nicht gesagt, dass im HiFi bereich der maximale Schallpegel bei 100dB liegt, sondern das SELTEN einer erreicht wird, womit ich meine, dass der Großteil der Lautsprecher mit angegebenen Maximalschallpegel selten 100+dB schafft, ganz gleich ob rechnerisch ein derartiges Ergebnis erzielt werden würde. Und im HiFi Bereich liegt es sicher nicht im Sinne des Höhers, ernsthaft 100dB zu hören :D
 
Also leute nach einiger Reschersche im internet und diversen Posts in einem Hifi Forum bin ich in meinem 12qm Zimmer zu dem Schluss gekommen das ich mir folgendes nach den Weihnachtsfeiertagen bestellen werde wenn nich noch jemand was dagegen einwendet.

Verstärker:Yamaha RX-497


Boxen:Heco Victa 300


Die in den Forum haben mir für mein 12qm Zimmer von größeren Boxen abgeraden.

Habt ihr denn noch ne Empfehlung so bis 100-150€ bei Kompakt oder Stand Lautsprechern.

Tausen Dank und Frohe Weihnachten
 
Ich habe nicht gesagt, dass im HiFi bereich der maximale Schallpegel bei 100dB liegt, sondern das SELTEN einer erreicht wird, womit ich meine, dass der Großteil der Lautsprecher mit angegebenen Maximalschallpegel selten 100+dB schafft, ganz gleich ob rechnerisch ein derartiges Ergebnis erzielt werden würde. Und im HiFi Bereich liegt es sicher nicht im Sinne des Höhers, ernsthaft 100dB zu hören :D
Wenn du jetzt meinst das wenn bei Lautsprechern 110db draufstehen aber das die das nicht schaffen oder wie?
Bei Hochwertigen Lautsprechern (HIFI= High Fidelity) die von Stereoplay oder vergleichbaren Testern getestet wurden ereichen die Lautsprecher eigentlich immer über 100db.
Und bei den nubox 311 oder 310 wurde der theorethische Wert in etwa bestätigt.
Meiner meinung nach liegt es schon im sinne des Höhrers das seine Lautsprecher eine hohe max. Lautstärke ereichen können.
Vorallem in Musikstücken oder Filmen(vor allem hier) die ein sehr hohen Dynamikumfang haben sind Leistungsstarke Lautsprecher Pflicht.
Vorallem beim Tiefbass gilt die Dewise umso mehr Reserven umso besser.
Was bringt mir ein Subwoffer der bei 100db schon an seine grenzen stösst.
Das ist dan einfach kein Film oder Musikgenuss mehr.
Zum vergleich in discos, Rockkonzerten oder Technoclubs herschen bis zu 100db.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keine Ahnung wie laut tatsächlich gemessene 100dB Schalldruck sind, von daher steht das bei mir in keiner Relation. Vorallem der Bassbereich erzeugt ja wesentlich mehr Schalldruck, da mehr Hubkraft und umgewandelte Energie, da stimme ich schonmal zu ;) Und ich würde auch sagen, dass jeder Lautsprecher, der was auf sich hält, keinen Mangel an Lautstärke hat (wobei das natürlich kein Markenzeichen für einen guten Lautsprecher darstellt).
Kommt natürlich auch drauf an, in welcher Entfernung die Schallpegelmessung vorgenommen wird ;) Ich habe auch nicht gesagt, dass das falsch ist was du behauptest, von daher lohnt sich die Diskussion garnicht ;)

Nen Subwoofer möchte ich mir in Zukunft auch nochmal leisten BTW, wie macht sich denn der Nubert?
 

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