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Es ist schön zu sehen, dass sich manche Gerüchte doch als wahr entpuppen, so auch im Fall der neuen Chromebook-Generation, bei denen Hersteller zukünftig auf schnelle "Haswell"-Prozessoren setzen. Dank der deutlich höheren Prozessor- und GPU-Leistung sollen die neuen Modelle auch anspruchsvollere Aufgaben problemlos meistern können.
Gestern Abend wurden mit dem Hewlett Packard Chromebook 14 und dem Acer Chromebook zumindest schon einmal zwei der neuen Modelle vorgestellt, zahlreiche weitere Hersteller, unter anderem Asus und Toshiba, sollen jedoch bald folgen. Bezüglich der Hardware-Ausstattung hat Google bereits einige Details verraten, so besitzt das HP-Chromebook ein 14-Zoll-Display, das eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln bietet. Die interne Speicherkapazität des Chromebook 14 beträgt 16 GB, jedoch erhalten Anwender zwei Jahre lang 100 GB bei Google Drive, sodass auch größere Dateien zwischengespeichert werden können. In puncto Anschlussvielfalt können Anwender auf einen HDMI-Anschluss sowie USB 2.0- USB 3.0-Schnittstellen hoffen; ein Kopfhörer- sowie Mikrofon-Anschluss ist ebenfalls mit von der Partie. Nicht offiziell genannt, aber auch zahlreichen Internet-Bilder zu erkennen, ist auch ein SD-Kartensteckplatz sowie eine Webcam. Wie Google mitteilt, wiegt das etwa zwei Zentimeter dicke Gerät ca. 2,8 Kilogramm und ist in sieben Sekunden betriebsbereit; die Akkulaufzeit soll satte 9,5 Stunden betragen. Neben einer herkömmlichen WiFi-Version soll das Chromebook auch mit integriertem LTE verfügbar sein, allerdings nur in den USA und ausschließlich mit einem Zwei-Jahres-Vertrag von T-Mobile (200 MB pro Monat gratis). Aufschlagen soll das Gerät, zumindest in Amerika, noch vor dem offiziellen Weihnachtsgeschäft, wo es in mehreren Farben und einem Preis von rund 300 US-Dollar auf Kundenfang gehen soll.
Eine Nummer kleiner, nämlich nur 11,6 Zoll, ist das neue Acer-Chromebook. Wie hoch die Bildschirmauflösung ist, darüber schweigt sich der Hersteller aus. Aufgrund seiner deutlich kompakteren Abmessungen (nur 1,9 cm) bringt das Gerät gerade einmal 1,25 kg auf die Waage; deutlich weniger als das HP-Chromebook. Angaben zur internen Speicherkapazität fehlen, jedoch stehen Nutzern auch hier 100 GB Speicher bei Google Drive zur Verfügung. Der Bootvorgang soll beim Acer-Modell nur acht Sekunden betragen, die Akkulaufzeit gibt Google mit bis zu 8,5 Stunden an. Ein Preis ist bisher noch nicht kommuniziert worden, es ist jedoch davon auszugehen, dass sich dieser ebenfalls bei rund 300 US-Dollar einpendeln wird.
Ob es die beiden neuen Intel-"Haswell"-Chromebooks auch über den großen Teich schaffen, steht derzeit leider noch nicht fest.
