Nach einer insgesamt 17 Minuten andauernden Abfolge von Trailern und einer Einführung in die Steuerung des Spiels ging es los: Wir durften Hand an Command & Conquer anlegen. Die Steuerung ist einfach erlernt, Einheiten werden wie seit Jahren gewohnt mit der linken Maustaste ausgewählt und erhalten mit der rechten Maustaste ihren Bewegungs- bzw. Kampfbefehl. Fast alle weiteren EIngaben werden mit der Maus vorgenommen, das Verschieben der Kamera, der Zoom oder das Zusammenfassen von Einheiten zu Gruppen funktioniert wie eh und je.

Command and Conquer 2013

Optisch ist das Spiel, das eine Fortsetzung zu Command & Conquer Generals darstellt, sehr schön geworden. Durch die Verwendung der Frostbite Engine konnten die Entwickler nach eigenen Angaben "mehr Leben als je zuvor" einhauchen. Auch der Sound ist gut gelungen und passt nach unserem kurzen ersten Eindruck sehr gut zur grafischen Präsentation.

Das Gameplay geht, vor allem wenn man Command & Conquer generals gespielt hat, leicht von der Hand. Der kompate Basisbau aus Command & Conquer 3 und die ungewöhnliche Spielmechanik von Command & Conquer 4 sind passé. Der Spieler errichtet Pumpenanlagen auf Ölquellen, sammelt Gold aus Rohstofflagern und baut damit Einheiten und Gebäude mit denen man den Gegner in den sprichwörtlichen Boden stampfen soll.

Insgesamt soll Command & Conquer, dessen Betaphase gerade läuft, drei Fraktionen und 15 Generäle umfassen. Damit will man für jeden Spielertyp und jeden Geschmack genau das richtige Gameplay mit Einheiten, Spezialeinheiten und besonderen Fähigkeiten anbieten.

Die Wartezeiten in diesem Bereich des EA-Standes sind angenehm kurz, alle 20 Minuten werden bis zu 30 Personen in den Bereich von Command & Conquer eingelassen. Wer auf der Messe ist erkennt den Command & Conquer platz am extra aufgestellten Panzer.

Command & Conquer wird als free-to-play Titel erscheinen und ausschließlich Online verfügbar sein.