Bereits im Januar hatte man die Gewinn-Prognose nach unten korrigiert, die endgültigen Zahlen weisen jedoch einen Verlust von 281 Millionen Euro aus. Damit erzielt Nintendo bei 4,9 Milliarden Euro einen um 5,2 Prozent gesunkenen Umsatz.

Die eher schlechten Verkaufszahlen der Nintendo Wii U haben daran sicher ihren Anteil, auch wenn die Konsole erst spät im Geschäftsjahr auf den Markt kam. Im Jahr 2013 konnte noch keine halbe Million Exemplare der neuen Konsole verkauft werden, insgesamt sind bisher 3,45 Millionen Geräte über die Ladentische gegangen. Auch damit liegt man etwas unterhalb der eigenen Erwartungen.

Die Konzernführung zog ihre Konsequenzen aus den schlechten Zahlen und hat den Geschäftsführer von Nintendo of America, Tatsumi Kimishima, aus seinem Amt entlassen. Ersetzt wird er, mit sofortiger Wirkung, durch Satoru Iwata – Präsident und Geschäftsführer von Nintendo insgesamt. Mit einer so vereinheitlichten Unternehmensstruktur und besser abgestimmten strategischen Planungen erhofft man sich bessere Ergebnisse und Zahlen für die Zukunft.

Quelle: Nintendo