Privatleute investieren in vorgestellte Projekte, um die Realisierung interessanter Ideen zu ermöglichen, erhalten im Gegenzug dann auch bestimmte Vorzüge, beispielsweise ein kostenloses Exemplar oder bei größeren Summen auch wesentlich größere Belohnungen. Das Spektrum dieser Projekte ist weit gestreut, von Kleidung, über Technik bis zu Lebensmitteln. Auch Video-Spiele und Konsolen sind mit von der Partie. Wo kleine Spiele-Entwickler bisher bei großen Publishern auf taube Ohren stoßen können sie, das Interesse von einigen Leuten vorausgesetzt, ihr Projekt durch Crowd-Funding realisieren.

 

Ein Verwaltungsdienst für diese Art der Finanzierung ist die amerikanische Plattform Kickstarter.com. Diese hat nun über Twitter angekündigt, dass man den Dienst im Herbst diesen Jahres auf das Vereinigte Königreich auszuweiten und damit den ersten Schritt nach Europa machen möchte.

 

Inwiefern dies Aussichten für deutsche kreative Köpfe bringt, lässt sich leider noch nicht genau sagen, aber wenn der Dienst auch mit seinem ersten Sitz in Großbritannien erfolgreich ist, wäre ein Ausbau in Richtung Kontinentaleuropa der logische nächste Schritt.

 

Quelle: Kickstarter