Der Onlineshop von Tiger Direct hatte für kurze Zeit versehentlich die Chromebox angeboten und Bestellungen angenommen, die dann auch bestätigt wurden. Um die Panne komplett zu machen, wurden erste Geräte bereits an Kunden ausgeliefert, obwohl Samsung die Auslieferung bis zur Entwicklerkonferenz ausdrücklich untersagte. Die Chromebox wurde allerdings bereits wieder aus dem Sortiment genommen und vorerst sind keine weiteren Bestellungen möglich. Erste Unboxing-Videos sind auch schon vorhanden.


Die Chromebox XE300 gibt es in zwei verschiedenen Modellen. Eine kommt mit einem Intel Celeron B840 mit zwei Mal 1,9 GHz und Intel HD 3000 Graphics. Die größere Variante kommt mit einem Intel Core i5 Prozessor. Beide Systeme kommen mit 4 GB Arbeitsspeicher und einer 16 GB großen SSD. Wem der Platz nicht reicht, der kann weitere Daten auf Googles Servern in der Cloud speichern. Um die Chromebox benutzen zu können, wird eine dauerhafte Internetverbindung benötigt.

Unboxing-Video der Samsung Chromebox XE300


Weiterhin kommt die Chromebox mit sechs USB-2.0-Anschlüssen, zwei Audio-Ports, einem DVI-I-, und zwei DiplayPort-Anschlüssen. Für die Internetverbindung können der Gigabit-Ethernet-Port oder das WLAN Modul mit 802.11 b/g/n Unterstützung verwendet werden.
Für rund 330 US-Dollar soll die Samsung Chromebox XE300 erhältlich sein. Der Verkauf soll nach der Entwicklerkonferenz Google I/O beginnen. Mit welchen Konsequenzen Tiger Direct aufgrund der vorzeitigen Verkauf rechnen muss, ist allerdings noch unklar.
Quelle: Engadget