Um die nötige Kompatibilität zu Microsoft Windows 7 zu schaffen, war es nötig, statt dem Nvidia Tegra Chip einen vollwertigen Intel Atom Prozessor zu verbauen, der ebenfalls zwei Kerne besitzt, die jeweils 1,5 GHz schnell takten. Der Arbeitsspeicher fällt im Gegensatz zu den Androidmodellen mit 2 G DDR2-800 Speicher jedoch größer und schneller aus, und sollte für flüssiges Arbeiten in allen Lebenslagen sorgen. Auch beim Speicherausbau zeigt sich die Nähe zu seinen Brüdern, denn auch beim P1 kann der Kunde zwischen einem 16 GB, 32 GB oder 64 GB großen NAND Flash wählen, der jedoch auch von Windows  belegt wird - 32 GB sollten es also schon sein, wenn neben den aktuellen Charts auch noch ein oder zwei Filme ihren Platz auf dem intenen Speicher finden sollen.  

  Das Display ist mit 10,1 Zoll ebenfalls gleich groß, und löst auch mit 1280 x 800 Pixeln auf. Die weitere Ausstattung ist den Androidmodellen ebenfalls sehr ähnlich, sodass auch das P1 auf eine Webcam mit 0,3 Megapixeln, Wlan, Bluetooth und optionalem 3G zurückgreifen kann. Das P1 bietet wie auch das ThinkPad einen USB 2.0 Anschluss und einen Dockingstationconnector, und kommt ebenfalls mit einem 2-zelligen Li-Ionen Akku daher. Jedoch haben der Intel Atom Prozessor und Windows 7 ihren Preis: So läuft das Gerät bei gleicher Energiemenge und beinahe identischer Ausstattung nur noch knapp 6 Stunden, wenn man den Angaben von Lenovo Glauben schenken darf.   Preise und Verfügbarkeit des IdeaPad P1 nannte Lenovo noch nicht, lange müssen wir uns auf das Windows 7 Tablets vermutlich nicht mehr gedulden.   Quelle: TechConnect Magazine