Die Mainboards sind komplett in Schwarz mit blauen Akzenten bei den PCI-Express-Slots gehalten. Die Heatpipe des 990FX Extreme4 kühlt die Northbridge, als auch die Spannungswandler mit einer Einheit. Beim kleineren 970FX sind alle Einheiten mit kleineren Kühlern ausgestattet. Beide Mainboards unterstützen die kommenden 4-, 6- und 8-Kern Prozessoren der neusten AMD FX-Serie und bieten vier DDR3-RAM-Slots. Es können RAM-Riegel mit einer Geschwindigkeit bis zu 2.100 MHz verwendet werden. Für die Grafikkarten stehen drei PCI-Express x16 Slots zur Verfügung. Auf dem 990FX Extreme4 können dabei x16/x16/x4-Konfigurationen, auf dem 970FX nur x16/x4- oder x8/x8/x4-Konfigurationen verwendet werden. Somit können nur auf dem 990FX Extreme4 vollwertige SLI- oder CrossFire-Verbunde geschlossen werden. Für die Spannung sorgen auf dem 990FX insgesamt zehn Phasen, auf dem kleineren Modell findet man nur eine 5-Phasen-Konstruktion vor. Auch in der Anzahl der SATA-Anschlüsse mit 6 Gbps gibt es Unterschiede, so kommt das größere Modell mit acht Ports, das kleinere hingegen nur mit fünf.  

  Im I/O Panel der beiden Mainboards findet man wie gewohnt ein Gigabit Ethernet-Port, 7.1 Audio, vier USB 3.0 Ports, davon zwei via Header, sechs USB 2.0- und ein eSATA-Port. Zudem kann das BIOS per Knopfdruck wieder auf „default“ gesetzt werden.  


Zum Preis, als auch zur Verfügbarkeit der beiden Mainboards hat ASRock allerdings noch keine Informationen gegeben. Man rechnet allerdings mit einem Release in diesem Monat.   Quelle: TechConnect Magazine