Auch wenn der Nutzer die Installation ausdrücklich ablehnen, installiert sich ein Programm namens Easybits Games Go. Die Tatsache, dass sich die Software auch gegen den Willen des Nutzers installiert, wäre nur halb so schlimm, ließe sich das Programm auf normalen Wege wieder vom Rechner entfernen.   Doch hier legt der Hersteller, die schwedische Easybits Media, den Skypeusern wahre Felsbrocken in den Weg. So wird keine Deinstalltionsroutine mitgeliefert, und auch das Windowstool vom Verwalten der installierten Software scheitert an "Easybits Games Go". Auf Nachfrage von Golem.de gab man bei Easybits den Vorfall mehr oder weniger zu, nannte aber keinen Gründe.   Easybits Games Go ersetzt das seit 2006 in Skype vorhandene, und vermutlich nie genutzten Spielefunktion von Skype. Versucht Skype auf diesem Weg etwa, eine Spieleplattform auch gegen den Willen der User aufzubauen? Zwar wurde das Update im Pressebereich angekündikt, von einer Zwangsinstallation war dort hingegen nichts zu lesen. Nach heftigen Beschwerden im Skypeforum hat der Hersteller Easybits mittlerweile eingelenkt, und bietet ein <link http:="">Deinstallationsprogramm an, welches hier zur Verfügung steht. Ob Skype innerhalb der nächsten Tage Stellung zu dem hitzigen Thema bezieht und die Ambitionen nennt, die zu diesem Projekt geführt haben, bleibt fraglich.   Quelle: Golem