So richtig verständlich ist es nicht, was sich bei Mozilla seit ein paar Wochen hinter den Kulissen abspielt. So benannte man die 12 und letzte Betaversion einfach um, und präsentierte so den neuen Browser der Öffentlichkeit. So, oder so ähnlich wird es auch in Zukunft bei Mozilla gehandhabt werden, was neue Versionen des beliebten Browser angeht. Statt Unterversionen wie 3.6 soll es gleich einen neuen Major Release geben, der mit einer plakativen Versionsnummer auf sich aufmerksam machen soll. Für dieses Jahr stehen noch vier Major Releases aus, also Firefox 5, 6, 7 und 8.   Auch wenn die Namenspolitik in unseren Augen nicht wirklich optimal gewählt es, ist trotzdem festzuhalten, dass sich auch unter der Haube etwas getan hat. Zwar gibt es keine so tiefgreifenden Änderungen wie beim Release des Firefox 4, aber immerhin umfasst auch die 5te Version einige Verbesserungen, die die Performance optimieren sollen, und auch wenige gänzlich neue Funktionen bietet. So überarbeitete man das Speichermanagement, die Netzwerklast sowie die Leistung von Javascript und der Java Canvas. Ebenfalls leicht verbessert wurde die Unterstützung der Webstandards HTML5, XHR, MathML, SMIL sowie Canvas, damit Websiteprogrammierer in Zukunft nur noch weniger Probleme bei der Darstellung mit verschiedenen Browser haben. Die anderen Bearbeitungen konzentrieren sich auf die Oberfläche für Linuxsysteme, sowie die Spracherkennung mancher Regionen.   Neu sind hingegen die Unterstützung von CSS Animationen, als auch Kompatibilität zu wechselnden Firefox Entwicklungskanälen, um die Entwicklung schneller und effektiver vorantreiben zu können. Interessierte können sich den Browser für ihren Windows, Linux oder Mac OS Rechner hier herunterladen, Androidgeräte finden die Betaversion im Android Market.   Quelle: Mozilla, Social Barrel