Wie bereits erwähnt sieht es den damaligen Vermutungen relativ ähnlich. Das Grunddesign hat sich dabei im Gegensatz zu anderen Xperia Modellen kaum geändert, lediglich das ausziehbare Gamepad und die Schultertasten fallen auf. Auf 4 Zoll bekommt der Käufer mit einer Auflösung von 480 x 854 Pixeln seine Spiele präsentiert. Als Prozessor kommt dabei ein 1 GHz starker ARMv7 Scorpion zum Einsatz, was im Gegensatz zu den anderen heute präsentierten Smartphones wie dem LG Optimus 3D oder Samsung Galaxy S II eine recht schwache Bestückung ist.  

  Positiver Nebeneffekt der "schwachen" Hardware: Mit dem Xperia PLAY sollen bis zu 5 Stunden Spielzeit am Stück möglich sein - allerdings ist das wiederum abhängig von der WiFi Nutzung. Ansonsten gibt es 400 MB internen Speicher, der mit einer microSD Karte bis 32 GB erweitert werden kann und auf der Rückseite eine 5,1 MP Kamera.  

  Es ist außerdem "PlayStation certified" und bietet wahrscheinlich Unterstützung für die vor kurzem vorgestellte PlayStation Suite, über die unter anderem Spieletitel von EA und Sony selbst vertrieben werden sollen. Noch im Laufe des 1. Quartals soll es in den Farben Schwarz und Weiß und mit Android 2.3 zu einer UVP von 649 Euro im Handel erscheinen. Bleibt zu hoffen, dass es kein Flop wird wie damals das Nokia N-Gage, das als mobile Spieleplattform dienen sollte.   Weiter also mit dem Sony Ericsson Xperia Neo und dem Xperia Pro. Beide verfügen über den aus dem Hause Sony bekannten Exmor R Bildsensor, der zu jeder Zeit gestochen scharfe Bilder und Videos aufnehmen soll, die sich anschließend direkt auf dem 3,7 Zoll großen Display mit "Mobile BRAVIA Engine" wiedergeben lassen. Diese soll in Anlehnung auf die Sony Fernseher dabei für hohe Kontraste und satte Farben sorgen. Als Prozessor kommt bei beiden ein 1 GHz starker Qualcomm Snapdragon SoC zum Einsatz zusammen mit 320 MB internem Speicher.  

Sony Ericsson Xperia Neo

  Das Xperia Neo fällt vor allem durch die nach außen gebogene Form auf, wodurch es sich perfekt in die Hand legen soll. Es verfügt außerdem über eine 8,1 MP Kamera auf der Rückseite und eine Frontkamera für Videotelefonie. Außerdem lassen sich über den integrierten HDMI Anschluss Videos und Bilder problemlos an jeden kompatiblen Fernseher übertragen. Im Laufe des 1. Quartals soll es ebenfalls mit Android 2.3 für 479 Euro UVP im Handel erhältlich sein.  

Sony Ericsson Xperia Pro

  Das Xperia Pro soll das erste große Sony Ericsson Smartphone mit ausziehbarer Tastatur und damit das optimale Werkzeug für Vielschreiber werden. Zudem soll es durch die gebogene Form während des Tippens angenehm in der Hand liegen, für Fotos ist auch hier eine 8,1 MP Kamera zuständig. Als kleines Extra dient die Funktion Type & Send, bei der man per Klick auf das Widget einfach drauf los tippen kann, egal ob SMS, E-Mail oder Facebook Status.  

  Das Xperia Pro wird allerdings noch bis zum 2. Quartal 2011 auf sich warten lassen und dann zu einem Preis von 499 Euro UVP in den Regalen der Händler stehen, als Betriebssystem dient auch hier Android 2.3 Gingerbread.   Quelle: Sony Ericsson