So soll die SSD der nächsten Generation die Geschwindigkeiten in Servern und Workstations auf ein ganz neues Level heben: Gewaltige 2,4 Gigabyte werden pro Sekunde von dem Datenträger gelesen, während immer noch imposante 2,2 Gigabyte an Daten geschrieben werden können. Die Bandbreite dieses Laufwerks wird natürlich nicht über eine gewöhnliche Schnittstelle wie SATA oder SCSI erreicht, sondern ein PCIExpress Bus mit 8x Anbindung muss hier für den Transport der Daten sorgen. Dieser dürfte bei solchen IO Aufgaben allerdings schon ziemlich an den Grenzen seiner Möglichkeiten arbeiten, eine neue Version Könnte schon auf PCIEx 16x setzten. Beim Controller setzte man auf die bewährten SandForce Controller, die normalerweise ohne Caches auskommen, in diesem Fall aber auch schnelleren RAM zur Seite gestellt bekommen haben.


Bei der Technik des Speichers setzt man wie bei der Vorgängerversion auf SODIMM ähnliche Bausteine, welche jeweils mit wenigen NAND Speicherchips bestückt in das System eingesetzt werden – hier im Bild von dem riesigen Aluminium Schutzschild verdeckt. Die einzelnen Module erreichen zusammen eine maximale Ausbaustufe von bis zu zwei Terabyte – wohlbemerkt, wir sprechen von einer SSD! Wann die SSD verfügbar ist, darüber wollte sich Super Talent noch nicht äußern. Ebenfalls beim Preis wurde keine Einzelheiten bekannt, bedenkt man aber, das der Vorgänger mit damals nur einem Terabyte schon rund 7500€ kosten sollte, ist die SSD für die meisten Anwender schlichtweg nicht finanzierbar.


Quelle: Hardware Secrets