Mit dem Flashplayer in Version 10.1 lernte Adobes meist eingesetztes Produkt nun die GPU Beschleunigung, was nicht nur für Hardware Enthusiasten von enormen Vorteil ist. Diese Funktion macht es möglich, die hohe Rechenlast, die von massiven Flashplayereinsatz  herrührt, auf die GPU auszulagern und somit die CPU maßgeblich zu entlasten. Doch dies ist nicht die einzige Neuerung des 10.1, weiter stehen eine überarbeitete Speicherverwaltung sowie H.264 Beschleunigung auf dem Programm, was gerade auf mobilen Geräten, oder NetBooks mit wenig Leistung, spürbare Effekte erzielen soll. Doch auch an die Zukunft hat man schon gedacht, unterstützt man ab sofort Toucheingaben sowie Multitouchfunktionen wie etwa Pinch-to-Zoom oder die häufig in Smartphones anzutreffenden Lagesensoren. So sollen in Zukunft Spiele wie „FarmVille“ auch unterwegs zum Vergnügen werden, eine entsprechende Plattform vorausgesetzt. Hier nannte man explizit Android 2.2, Codename „Froyo“ sowie Android 2.1. Apples iPhone wird auf Grund der Politik von Apple gegenüber von Mitbewerbern nicht in den Genuss des Flashplayers kommen, was auch weiterhin Ausschluss von (gesamten) Videoplattformen sowie besagten Flashspielen oder sonstigen Web 2.0 Applikationen führt.

<link http:>Der neue Flashplayer kann hier runtergeladen werden.


Quelle: TechConnect Magazin, Fudzilla