Einem Bericht von Fudzilla zufolge konnten Nvidias Boardpartner nur etwa ein Viertel der bestellten Karten an verschiedenste Shops liefern, sodass weiter Probleme entstehen: Verkäufer, die die vierfache Menge an Hardware erwarteten und diese bereits Vorbestellern versprochen haben müssen jetzt 75% ihrer Kunden enttäuschen, was die Marktlage nicht gerade entspannen wird.  

  Die nächste Lieferung von Fermi-Chips soll erst im Mai fertig gestellt werden und wird auch keine besonders großen Mengen enthalten, genau wie die dritte Lieferung in ca. 3 Monaten. In Anbetracht der momentanen und kommenden Lieferprobleme scheinen sich die Befürchtungen über geringe Yieldraten beim 40nm-Fertigungsprozess der GPUs zu bestätigen. Die Produktion von anderen GPUs im selben Verfahren (GT 300-Serie bzw. GT 220-240) scheint jedoch zu funktionieren, weshalb zu hoffen bleibt dass Nvidia die Probleme in den Griff bekommt.   Angesichts der Lieferprobleme werden auch die Preise der Geforce-Karten in der nahen Zukunft nicht sinken, weshalb viele Kunden auf den Mainstream-Chip GF104 warten, der DirectX 11-fähige Grafikkarten von Nvidia für Preise zwischen 30€ und 230€ in den Umlauf bringen soll.   Quelle: Fudzilla