Borderlands 4 Titelbild.jpeg (Bild © 2K)
Der Story-Trailer von Borderlands 4 ist ja seit etwa einem Monat verfügbar, daraus erkennt man, dass die Vault-Hunter es diesmal mit einem Bösewicht der etwas anderen Sorte zu Tun haben. Den Titel Timekeeper wird Dieser nicht ohne Grund tragen. Er ist der Anführer der „Order“, einer Fraktion, welche mit Gedankenkontrolle versucht die Herrschaft über die Planeten zu erlangen. Die Vault-Hunter können dieser Technologie widerstehen und schließen sich der Crimson Rebellion an um die Planeten von der diktatorischen Herrschaft des Timekeepers zu befreien.
Altbekanntes
Die Grafik des Spiels ist im bewährten Stil des Cell-Shadings gehalten, die Qualität variiert zwischen den Versionen der Konsolen und der Leistung des verwendeten PCs. Wir durften die Switch 2 Version testen, welche von den Qualitäts-Settings eher im Bereich Niedrig/Mittel angesiedelt sein dürfte. Auch das Spielprinzip der Actions-Skills ist auf den Ersten Blick gleichgeblieben, wenn auch neue Klassen die Alten größtenteils ersetzt haben.
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Die Vault-Hunter
Übernommen vom Vorgänger wurde die Klasse der Sirene. Mit Psychokinetischen Fähigkeiten verschafft sie sich die Kontrolle über das Schlachtfeld wie Eh und Je. Sie ist im Fernkampf gut einsetzbar, hat aber wenig Verteidigung, wenn die Gegner an sie herankommen.
Rafa, der Exo-Soldat ist mit Technologien ausgestattet die ihm eine, je nach Skillung, auf hoher Geschwindigkeit oder hoher Feuerkraft basierte Spielweise verschafft. Sowohl im Nahkampf als auch im Fernkampf ist er gut aufgehoben.
Amon, der Ritter der Schmiede ist ein wahrer Barbar, der sich mit große Schmiedehammer oder Streitaxt im Nahkampf zuhause fühlt.
Harlowe, der Gravitar ist der wohl interessanteste neue Vault-Hunter. Mit experimenteller Technologie auf Basis von Gravitationsmanipulation nennt sie sich selbst eine „Kampfwissenschaftlerin“ und glänzt dabei im Fernkampf und kann dabei die Gegner gut auf Distanz halten.
Vault Hunter.JPG (Bild © 2K)
gamescom-Demo und Spielgefühl
Wir wurden nach Auswahl unseres Vault-Hunters sofort in eine Schlacht im Endgame-Content geworfen (Kammer von Inceptus) und mussten alleine gegen eine Heerschar von Order-Mitgliedern antreten. Da wir als PC-Gamer eher Maus und Tastatur gewohnt sind, waren wir dabei eher mäßig erfolgreich. Aber das Spielgefühl blieb dem der Vorherigen Titel der Reihe treu. Schnelle Schussgefechte gespickt mit einfallsreichen Granaten (in unserem Fall flog Diese zum nächstgelegenen Gegner und verwandelte sich dort in 5 Bouncing-Bettys) und Action-Skills (beim Gravitar den wir bekamen war Dies eine Gravitationsbombe welche in gerader Linie geschossen an Gegnern Schaden verursachte die in ihrem Weg waren und am ersten Umgebungs-Pixel (Wand, Boden etc.) eine gewaltige Gravitations-Explosion verursachte, welche manche Gegner wegschleuderte und Andere heranzog.
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Plattformen und Crossplay
Auf der gamescom wurde das Spiel an den Ständen von Nintendo und Xbox auf den jeweiligen Konsolen angeboten. Eine PC-Version stand leider nicht zur Verfügung. Shooter mit Controllern zu Spielen ist ein umstrittenes Thema, wobei der Mouse-Mode der Switch laut den Standmitarbeitern da Abhilfe schaffen soll, Dies aber aus Platzgründen des FSK-18 „Kastens“ (Sichtschutz gegenüber Minderjährigen) nicht angeboten werden konnte.
Borderlands 4 wird für Switch 2, Xbox Series X und S, PlayStation 5 sowie PC (Steam und Epic Store) erscheinen. Bis auf die Switch 2 Version, welche später im Jahr dazu kommt, ist der Release der andere Plattformen auf den 12. September angesetzt.
2K behält hier das Konzept des vollumfänglichen Crossplays bei. Soll heissen, über einen kostenlosen ShiFT-Account gekoppelt, wird Crossplay über sämtliche Plattformen unterstützt werden.
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