iPhone 17 Air Rückseite (Bild © Front Page Tech)
Der Übergang zu diesem futuristischen Formfaktor wird schrittweise erfolgen. Gerüchten zufolge wird die iPhone 17-Serie, die noch in diesem Jahr erwartet wird, relativ kleine Designüberarbeitungen einführen, darunter ein größeres Matrix-Kameramodul. Einschneidendere Änderungen sind für das Jahr 2026 vorgesehen. Dann könnte die iPhone 18-Reihe alle Face ID-Komponenten, einschließlich des IR-Sensors und des Dot-Projektors, unter den Bildschirm verlagern, so dass nur noch eine Lochkamera sichtbar ist.
Dieser Ansatz ähnelt den aktuellen Android-Implementierungen, wirft aber die Frage auf, wie sich tief eingebettete Sensoren auf die Leistung von Apples charakteristischem Face ID-System auswirken könnten. Apple ist bekannt dafür, die Qualität der Funktionen streng zu kontrollieren, und wenn die Hardware im Bildschirm nicht mit der bisherigen Leistung mithalten kann, könnte das Redesign verworfen oder verschoben werden.
Der Sprung im Jahr 2027 würde noch einen Schritt weiter gehen, indem sogar die Selfie-Kamera unsichtbar unter dem OLED-Panel integriert würde. Dieses Konzept wurde bereits von mehreren Smartphone-Herstellern erprobt, aber solche Lösungen unter dem Display beeinträchtigen oft die Bildschärfe und -konsistenz. Apple müsste diese Probleme lösen, um seine Standards für die Bildqualität zu wahren, insbesondere bei Videos und Fotos auf der Vorderseite.
Trotz zunehmender Spekulationen bleibt es ungewiss, ob diese fortschrittlichen Funktionen es in die Massenproduktion schaffen werden. Apple hat schon früher die Einführung von Hardware der nächsten Generation verschoben, wenn sie die Erwartungen nicht erfüllte. Wie bei vielen ehrgeizigen Hardwareentwicklungen können sich die Pläne aufgrund von technischen Hürden oder Produktionsbeschränkungen erheblich verschieben.