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Es wird außerdem erwartet, dass der HiFive Pro P550 eines der wenigen MicroATX-basierten Embedded-SoC-Entwicklungsboards sein wird und derzeit das einzige, das auf einer RISC-V-Architektur basiert. Das „Horse Creek“ SoC verfügt über eine Quad-Core 2,2 GHz 13-stufige Triple-Issue Out-of-Order Pipeline RISC-V RV64GBC CPU, die auf der Intel 4 Node basiert. Es verfügt außerdem über eine DDR5-5600 Speicherschnittstelle, unterstützt 8 PCIe 5.0 Lanes und ist in einem 19 x 19 mm FBGA-Gehäuse untergebracht.
Das HiFive Pro P550 bietet 16 GB DDR5-Speicher, der anstelle von Standard-DDR5-DIMMs auf das Board gelötet ist. Das Board verfügt außerdem über zwei x16 PCIe 3.0 Erweiterungssteckplätze, wobei die Anzahl der PCIe Lanes in jedem Steckplatz unklar ist. Des Weiteren gibt es einen PCIe 3.0 M.2 2280 M-Key Slot für NVMe SSDs und einen PCIe 3.0 M.2 E-Key Slot für ein WiFi/Bluetooth Modul. Darüber hinaus verfügt das Board über mehrere USB/USB 3.0 Ports und sogar ein Paar USB-C Ports. Es unterstützt auch Gigabit und 10 Gbit/s Ethernet, Onboard-Grafik und Remote System Management. Es wird interessant sein zu sehen, ob das Horse Creek SoC seine Leistungsziele erreichen kann. SiFive hat hohe Erwartungen an die RISC-V-Architektur.
