Was macht Smart Access Memory?

Was bringt Smart Access Memory?

Laut AMD soll die Smart Access Memory Technologie (kurz SAM) bei Spielen, die vom Treiber unterstützt werden, ein enormes Leistungsplus bewirken. So soll laut AMD damit die Leistung um bis zu 16% geboostet werden. Diesen Leistungsschub hat AMD auch bei der gestern angekündigten Radeon RX 6700 XT Grafikkartenserie bereits verwendet, wodurch die Karten in Spielen, die SAM unterstützen, einen klaren Vorteil gegenüber Nvidia GeForce RTX 3060 Ti und RTX 3070 Karten aufweisen (bei denen allen Anschein nach das äquivalente Resizable Bar Feature ausgeschaltet ist). Da wo die Technologie nicht greift, hat Nvidia mit der GeForce RTX 3070 weiterhin die Nase vorn.

PCIe 4.0 Kein Muss

Die Ryzen 3000 Prozessoren setzen auf dem gleichen Sockel auf, aber werden mit Boards mit B450 oder X470 verbaut. Die besagten Boards können kein PCIe 4.0 und fahren weiterhin auf PCIe 3.0. Somit ist PCIe 4.0 keine Voraussetzung und hat keine signifikanten Nachteile für die SAM Technologie. Die Bandbreite ist natürlich geringer, aber ein Upgrade auf X570 oder B550 Boards lohnt sich hier einfach nicht.

AMD Smart Access Memory (Resizable Bar) für Ryzen 3000 CPUs bestätigt

Was macht Smart Access Memory?

Die Limitierung von aktuellen PCs ist die maximale Mapping Größe, die adressiert werden kann. Sie liegt wohl typischerweise bei 265 MB. Mit der Smart Access Memory soll laut AMD der gesamte Grafikspeicher nutzbar sein, was bei den Karten 12 oder 16 GB bedeuten würde. So wird dieser Flaschenhals entfernt und bis zu 16% Leistungsplus generiert.