Radeon RX 6900 XT, RX 6800 XT und RX 6800 Spezifikationen

Die neuen AMD Grafikkarten werden neben der neuen RDNA2-Architektur auch erstmals die Unterstützung für DirectX 12 Ultimate bieten, wodurch Echtzeit-Raytracing bei Radeon Grafikkarten möglich werden soll.

Das "Navi 21" Chip verfügen über 80 RDNA2-Recheneinheiten, die mit 5.120 Stream-Prozessoren arbeiten. Die Radeon RX 6900 XT nutzt den Chip im Maximalausbau und arbeitet mit allen 80 CUs und wird intern als "Navi 21 XTX" bezeichnet. Darüber hinaus verfügt der RX 6900 XT über 16 GB GDDR6-Speicher, die über eine 256-Bit breites Speicherinterface angebunden ist und einen Boosttakt von über 2,30 GHz schafft.

Die RX 6800 XT (Navi 21 XT) nutzt 72 von 80 CUs und hat damit 4.608 Stream-Prozessoren. Als Grafikspeicher wird 16 GB GDDR6-Speicher mit 256 bit Speicherinterface eingesetzt. Die Taktfrequenz des soll bis auf 2,25 GHz hoch gehen.

Direkt darunter ist die Radeon RX 6800 (Navi 21 XL) mit einer weiter beschnittenen "Navi 21". Hier gibt es 64 Recheneinheiten mit 4.096 Stream-Prozessoren. Der Speicher ist mit 16 GB GDDR6 mit 256 bit Anbindung identisch und Boost von 2,15 GHz. Der RX 6900 XT wird zusammen mit der RX 6800-Serie am 28. Oktober auf der Pressekonferenz angekündigt.

Radeon RX 6900 XT

Der nächste Chip, an dem AMD arbeitet, ist der 7 nm "Navi 22". Dieser hat 40 Recheneinheiten. Dieser Chip soll dem "Navi 10" sehr ähneln und es bleibt abzuwarten, ob es sich dabei um ein Rebadge oder ein neuen Chip auf der Basis von RDNA2 handelt. Der RX 6700 XT nutzt alle 40 CUs mit 2.560 Stream-Prozessoren, während der RX 6700 mit weniger 36 CUs ausgestattet ist. Das Interessante an diesen beiden ist ihre Speicherkonfiguration: 12 GB GDDR6-Speicher mit 192-Bit-Anbindung. Damit sollten die alle neuen Modelle deutlich stärker sein, als die RX 5700 aus unserem Vergleich.