Die Geschichte des Spiels ist einfach erklärt: Mayan Death RobotsZur Zeit der Mayas landen ausserirdische Riesenroboter auf der Erde kämpfen um deren Herrschaft. Dabei werden die Roboter von den Mayas verehrt und beschützt. Das Ziel des einzelnen Matchs ist es, den Energiekern des Gegners zu zerstören, während es den eigenen Kern zu verteidigen gilt. Dabei wird die Karte auf der dieser Kampf ausgetragen wird ständig zerstört und wieder erweitert wird. Dabei wird allerdings nicht abwechselnd gehandelt, sondern beide Spieler wählen innerhalb eines Zeitfensters ihre Aktionen aus, welche gleichzeigig ausgeführt werden. Dabei ist es möglich, gegnerische Projektile mit eigenen abzulenken, oder aus dem Zielbereich des Gegners herauszuspringen.

Mayan Death RobotsZur gamescom standen 10 verschiedene Roboter zur Auswahl, welche unterschiedlich schwer zu Handhaben sind, da sie individuelle Angriffe besitzen. Bisher sind nur eins-gegen-eins Matches möglich, wobei seit dem neusten Build auch Spiele gegen KI Gegner geführt werden können. Jede Runde verläuft ähnlich: Beide Spieler wählen zwischen einem von zwei Angriffen ihres Roboters oder entscheiden sich, Tetrisstein-Förmige Erdblöcke zu bauen, welche sich mit einem Block pro Runde ansammeln (maximal 5). Wird der gegnerische Roboter zerstört, verliert er seine angesammelten Erdblöcke und scheidet eine Runde aus. Wird der unterirdische Energiekern des Gegners zerstört oder fällt durch ein Loch unten aus der Karte, ist die Runde beendet.

Mayan Death RobotsBeim normalen Match wird mehr oder weniger unspektakulär mit Fähigkeiten um sich geworfen, wobei das Zielen der Projektile die Herausforderung darstellt. Immer nach einigen Runden wird ein Glücksrad gedreht, welches beiden Spielern eine zufällige Superwaffe für einmalige Nutzung zur Verfügung stellt. Im Bosskampf erscheint zwischenzeitlich ein Kartenabhängiger Bossgegner, welcher beide Spieler angreift und daher von beiden Spielern bekämpft werden muss. In dieser Zeit sind die Energiekerne ausgeblendet und können keinen Schaden nehmen. Die Roboter bekommen einen Bonus auf den Explosionsradius ihrer Attacken, abhängig davon, wieviel Schaden sie dem Bossgegner gemacht haben. Dies kann häufig matchentscheidend sein, da 50%-70% größere Explosionen natürlich das Durchbuddeln zum Energiekern sehr erleichtern.

Die unterschiedliche Karten haben teilweise witzige Features, so erschien während unserem Anspielen auf der Messe ein von den Mayas gekapertes Raumschiff, welches (durch mangelnde Kenntnisse über dessen Bedienung) ziemlich schwankte und zufällige Angriffe durchgeführt hätte, wäre es nicht schnell genug zerstört worden.

Ein 4 Spieler Modus ist noch in Planung, aber bereits zu zweit macht Mayan Death Robots unheimlich viel Spaß. Das Spiel wird zum Release vorerst nur auf Steam (Windows, Mac, Linux) verfügbar sein, aber Versionen für PlayStation 4 und Xbox One werden nachgeliefert.