Wenn man die Pressemitteilung ließt, findet man sehr schnell erste Parallelen zum iPad mini von Apple, denn nicht nur das „one-piece“ Design und die Farbwahl „Lava Gray“ bieten gewisse Verwechslungsgefahr. Das N1-Tablet sieht auf der Rückseite mehr als nur „ähnlich“ aus. Auch die Unterseite mit dem abgerundeten, neuartige USB-Typ-C-Anschluss und den rund ausgestanzten Lautsprecheröffnungen kommt einem bekannt vor. Dass man beim Design gewisse Parallelen nicht ausschließen kann, da die Bauform durchaus immer gleich ist, braucht man nicht zu bestreiten. Darum gab es auch so einige Auseinandersetzungen vor Gericht zwischen Samsung und Apple in der Vergangenheit. Beim N1 kann man aber durchaus von einem Klon sprechen, denn es besteht durchaus Verwechslungsgefahr. Der Patentstreit mit Nokia wird wohl nicht lange auf sich warten lassen.

Ein Bild des Tablet-Inneren verrät, dass beim N1 ein Atom Moorefield Prozessor von Intel zum Einsatz kommt. Damit geht Nokia einen unkonventionellen Weg im Vergleich zur Konkurrenz. Laut Nokia taktet der Quad-Core mit 2,4 GHz und soll gute Leistung bieten. Auch den normalen Launcher hat Nokia ersetzt durch den eigenen „Z Launcher“, von dem es ein erstes Bild gibt.

Das 7,9“-Tablet wird es im ersten Quartal 2015 für 249 US-Dollar geben. Es soll den aktuellen Informationen nach nur in China geben.