Palit GeForce RTX 3080 GamingPro Test - Review (Bild © PCMasters.de)
Palit GeForce RTX 3080 GamingPro im Detail
Die GeForce RTX 3080 GamingPro von Palit baut auf Nvidias neuen Ampere-Architektur auf und verwendet hier den GA102-200-K1-A1 Chip mit 8.704 Cuda-Kernen. Die GPU taktet bei diesem Modell standardmäßig mit 1.440 MHz, kann aber dynamisch bis auf einen Boost von 1710 MHz hoch gehen, auch wenn in unserem Test die Karte auch kurzzeitig auf 2.020 MHz hoch taktete. Für aufwendige RayTracing-Berechnungen verfügt der Chip über 68 RayTracing-Kerne der zweiten Generation. Dank der 238 Tensor-TFLOPS, die über die 272 Tensor-Kerne der 3. Generation realisiert werden, soll die Karte auch bei KI-Anwendungen punkten. Diese werden bspw. für Nvidias DLSS Feature verwendet.
Bei dem Speicher setzt Nvidia als auch Palit auf 10 GB des neuem GDDR6X von Micron. Dieser ist in Zusammenarbeit zwischen Nvidia und Micron entwickelt worden, weshalb es diesen wohl auch nur bei Nvidia Grafikkarten geben wird. Der GDDR6X ist mit 19 Gbps spezifiziert und wird über einen 320 bit breiten Bus an die Ampere GPU angebunden. Die gesamte Bandbreite soll demnach 760 GB/s betragen.
Die GeForce RTX 3080 kommt auch mit weiteren Neuerungen. Sie ist deutlich hungriger und nutzt auch bereits den PCi Express 4.0 Standard als Interface. Wir haben die Palit GeForce RTX 3080 GamingPro jedoch auf einem PCIe 3.0 System getestet, weshalb die Abwärtskompatibilität auf jeden Fall gegeben ist. PCI Express 4.0 wird erforderlich sein, wenn man Nvidias neue RTX IO Funktion nutzen möchte, bei der die Grafikkarte direkt Daten von der NVMe SSD ziehen kann und damit den Weg über die CPU umgeht. Dieses Feature wird auf der Nvidia Seite noch nicht beworben und es ist auch nicht klar, wann diese Funktion in Windows 10 implementiert wird, weil dafür entsprechende Funktionalität in das Betriebssystem und auch treiberseitig entwickelt werden muss. Damit ist das ein Ausblick auf die Zukunft, wie es DTX und DLSS bei der Einführung der RTX 20 Serie war. Wichtig zu sagen ist, dass bisher nur AMD B550 und X570 Plattformen den PCIe 4.0 Standard unterstützen und von Intel gibt es erst nächstes Jahr eine neue Plattform mit Core 11.000, die den Standard ebenfalls implementiert.
Design und Aufbau
Palit setzt bei seiner GeForce RTX 3080 GamingPro auf ein eher schlichtes Design, was durchaus schön aussieht. Die Front besteht aus mehreren Ebenen, von denen eine aus Metall ist und die anderen aus Plastik. Die Abdeckung verdeckt den Großteil der Grafikkarte und lenkt den Blick von den drei Lüftern ab. In der Mitte sind gleich mehrere Elemente mit RGB Beleuchtung versehen worden, was auf den ersten Blick so nicht ersichtlich ist. Die Rückseite wird von einer schön aussehenden, braunen Backplate bedeckt. Dadurch sieht die Karte aus, als sei sie aus einem Guss und man sieht nicht, dass das PCB nur einen Teil der gesamten Grafikkarte ausmacht.
Das PCB ist 213 mm lang und die Karte misst insgesamt 293 mm in der Länge und 56 mm in der Dicke. Der hintere Part ist damit durchgehend und in der Backlplate sind dafür viele wabenförmige Öffnungen ausgestanzt. Damit kühlt der letzte Lüfter am effektivsten von den dreien. Das sieht man in den Wärmebildaufnahmen, die wir in Kapitel „Kühlung“ eingefügt haben.
Für die Stromversorgung werden zwei 8-Pin PCIe Stromstecker benötigt und bei der Leistungsaufnahme hält sich Palit an Nvidias Vorgabe von 320 Watt. Bis 350 Watt könnten die Karten wohl als OC-Varianten gehen. Bei einem Test mit einem 550 W Netzteil mit Gold Zertifizierung ging das System bei Volllast aus, weil es Peaks von jenseits von 550 Watt gab. Es wird ein 750 Watt Netzteil empfohlen, auch wenn je nach System 650 Watt ausreichen sollten. Wir haben alle Tests mit einem 750 Watt Netzteil durchgeführt, um Limitierungen zu vermeiden.
Für den Anschluss von Monitoren und VR-Brillen gibt es insgesamt vier Anschlüsse. Es gibt drei DisplayPorts in Version 1.4a und einen HDMI 2.1 Anschluss. Es wird somit eine Auflösung von maximal 7680x4320px unterstützt.
Vergleich der Spezifikationen
Am Vergleich der Spezifikationen sieht man ganz gut woher die RTX 3080 ihre Leistung bezieht, denn die Rohleistung ist an die Anzahl der Kerne, die Speicher-Bandbreite und jeweiligen Taktraten gebunden. In fast allen diesen Bereiche ist die RTX 3080 der RTX 2080 Ti überlegen und liegt deutlich über der Vorgeneration in Form der RTX 2080 Super!
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Chip | |||
Cuda-Kerne | |||
SMs | |||
RT-Kerne | |||
Tensor-Kerne | |||
ROPs | |||
Chiptakt (Stock) | |||
Chiptakt (Boost) | |||
Verbruach | |||
Vertigung | |||
Blockierte Slots | |||
Speichergröße | |||
Speicherinterface | |||
Speicherbandbreite | |||
Lüfter | |||
PCI-Express | |||
PCIe Stromstecker | |||
RGB-Beleuchutng | |||
Unterstützte DirectX Version | |||
Preis (UVP, Stand 06.10.19) |
Lieferumfang
Die GeForce RTX 3080 GamingPro verpackt Palit in ein für Nvidia typischen Außenkarton. In Inneren wird die Karte gut gepolstert. Der Lieferumfang umfasst einen 4-pin Molex auf 8-pol PCIe Stromstecker, ein Handbuch und eine Plexiglas Halterung mit GeForce RTX Logo. Diese wird unterhalb der Grafikkarte in zwei Slots montiert und soll die Grafikkarte wohl aufrechthalten. So ein Kit sehen wir zum ersten Mal bei einer Grafikkarte. In Verbindung mit ARGB-Beleuchtung könnte das sogar ganz schön aussehen.
Systemanforderungen
Auf der Hersteller lassen sich folgenede Angaben entnehmen:
- PCI Express kompatibles Motherboard mit 16 x PCIe 4.0 oder 3.0 Slot
- Zwei 8-pin-PCIe Stromstecker
- Empfohlen: 750 Watt Netzteil
Testaufbau
Das Testsystem basiert auf Mainstream Komponenten, wenn es ums Netzteil, AIO-Kühlung und das Gehäuse geht. Als Basis dient jedoch ein Intel Core i9-10900K und ein flotter Patriot Viper Steel 16 GB (DDR4-3868, CL18-22-22-40) DDR4 Speicher. Dies soll die CPU-Limitierung reduzieren und einen besseren Vergleich ermöglichen. Benchmarks basieren fast alle auf 1080p, weil das noch immer der Mainstream ist. Viele der Grafikkarten schaffen aber auch 4k und UHD Auflösungen in Spielen. Das kann man an Ergebnissen jenseits der 80 fps-Marke erkennen.
Als Treiber haben wir den 456.16 von Nvidia verwendet.
Das Testsystem:
- CPU: Intel Core i9 10900K @Stock
- Mainboard: MSI MPG Z490 Gaming Super
- SSD: Samsung SSD 840 PRO 256 GB, Samsung 850 EVO 500 GB
- m.2 SSD: Samsung 970 Evo MZ-V7E250BW 250 GB
- RAM: Patriot Viper Steel 16 GB, DDR4-3868, CL18-22-22-40 (Affiliate)
- CPU-Kühler: CRYORIG A40 Ultimate mit zwei Kaze FLex 120 ARGB PWM Lüftern
- Netzteil: Corsair RM750x - 750 Watt
- Lüfter: 1 x Scythe Kaze FLex 120 mm PWM Lüfter
- Gehäuse: Enermax Libllusion LL30
RTX 3080 Übertaktung
Zu dem Testzeitpunkt standen uns keine passenden Tools zur Verfügung, um die Grafikkarte zu übertakten. Wir holen dies nach, sobald neue Treiber sowie die entsprechenden Tools veröffentlicht werden.
RTX 3080 Benchmark mit Ray Tracing
Zu den Besonderheiten der RTX 20 und RTX 30 Serie von Nvidia zählt die native Unterstützung von Raytracing und Deep Learning Super Sampling. Hier kann AMD bisher nichts entgegen zu setzen. Wie sich die neue RTX 3080 mit Ampere Architektur sich gegen die vorherigen Modelle schlägt, zeigt sich hier.
Battlefield V mit DTX
In den DTX Benchmarks kann die RTX 3080 zeigen, was sie drauf hat. Bei Battlefield V erreicht sie 69% mehr fps als die RTX 2080 Super. Auch die RTX 2080 Ti lässt sie mit einem Plus von 41% hinter sich. Sie liefert mehr als doppelt so viele fps, wie eine RTX 2060 Super.
3DMark PORT ROYAL
Bei Port Royal sieht man ein sehr ähnliches Bild. Die RTX 3080 liefert 65,6% mehr Punkte als die RTX 2080 Super und 34,4% mehr als die RTX 2080 Ti. Dieses Benchmark ist synthetisch und gut für einen rohen Vergleich der Leistung bei einer bestimmten API/Technologie.
Shadow of The Tomb Raider mit DTX
Bei dem Spiel SOTR hat man ein Spiel, dass die DTX Technologie als eines der ersten nutzte. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Grafikkarten sind hier meist nicht so gravierend, doch sie sind dennoch deutlich messbar. In Vergleich zu einer RTX 2080 Super hat man ein Plus von 37,7% und zur RTX 2080 Ti sind es noch 18%.
Final Fantasy XV Benchmark mit DTX
Bei Final Fantasy XV wird DLSS genutzt, um in der Cloud erst Super Sampling Profile zu berechnen, um diese dann lokal auf der Grafikkarte effizienter anwenden zu können. Die RTX 3080 liegt hier 46% über der Punktzahl der RTX 2080 Super und 8% über der RTX 2080 Ti.
Synthetische Benchmarks
Die synthetischen Benchmarks sind für einen ersten Vergleich der Leistung ganz schön, spiegeln aber nicht die Spiele-Leistung der Karten wieder, da dort andere Faktoren mit einfließen, die nicht direkt ersichtlich sind.
3D Mark Benchmarks
In Durchschnitt ist die RTX 3080 rund 22,2% schneller bei den 3D Mark Benchmarks, als eine RTX 2080 Ti, die fast doppelt so viel kostet! Gegen die RTX 2080 Super der Vorgeneration sind es sogar 38%.
Geekbench 5 Open CL Benchmarks
Bei Geekbench 5 nutzten wir das OpenCL Benchmark für den Vergleich der Leistung. Hierbei schneidet die RTX 3080 satte 32,7% besser ab, als das Schlachtschiff RTX 2080 Ti! Die RTX 2080 Super lässt sie mit einem Plus von 58,3% hinter sich. Der Radeon RX 5700 Xt fehlen hier 143%.
Unigine Superposition Benchmarks
Unreal Engine 4 Benchmarks
Bei der Unreal Engine 4 setzt sich die RTX 3080 ebenfalls mit einem 25% Plus gegen die RTX 2080 Ti durch. Gut 51% liegt sie über der RTX 2080 Super.
Virtual Reality Benchmarks
Für Virtual Reality ist die neue Generation der Nvidia Karten ein Game Changer. Die Messlatte wird enorm hoch gesetzt und so können nun Spiele noch realistischer werden und auch die Auflösung von 4-8k rückt in einen greifbaren Bereich! Speziell die RTX 3070 wird hier die Wahl der VR-Gamer sein, die in Oktober erscheint.
Bei Orange Room sind die Anforderungen nicht hoch genug und es gibt keinerlei Vorteile, doch das deutlich anspruchsvollere Blue Room Benchmark zeigt den Vorteil einer RTX 3080 für VR Spiele. Auch die Leistung bei der Unreal 4 Engine kann auf VR-Spiele abgeleitet werden, weil es viele Entwickler gibt, die diese nutze.
Spiele Benchmarks
Die meisten Spiele liefen mit 1080p, bis auf Counter Strike Global Offensive. Dabei haben wir den Detailgrad so hoch gestellt, wie es in dem Spiel möglich ist. Wenn die Spiele es zuließen, haben wir mit DirectX 12 und nicht mit Version 11 gebencht. Die RTX 3080 sollte speziell für Spiele in 4k die optimale Wahl sein, es sei denn man kann sich eine RTX 3090 leisten - was wohl die allerwenigsten sich leisten können.
Final Fantasy XV Benchmarks
Crysis 3 Benchmarks
Hier sieht man, dass die meisten Grafikkarten bereit sind für die Crysis 3 Remastered Edition, die viele Verbesserungen bringen wird.
Battlefield 1 Benchmarks
Bei Battleifeld 1 erreicht die RTX 3080 und die RTX 2080 Ti das 200 fps Limit häufig, bei dem das Spiel die Werte kappt. Dadurch wird das Plus nicht mitgerechnet, aber in Zeiten, in denen die fps unter die 190 fps-Marke fallen, sorgen für entsprechende Abzüge. Bei höherer Auflösung wird dann der sonst auch vorherrschende Abstand sichtbar sein.
Battlefield V Benchmarks
Auch bei Battlefield V erreicht man die 200-fps-Grenze häufig, wodurch das Ergebnis der besten karten gelevelt wird auf 190 fps.
Metro Exodus Benchmarks
Overwatch Benchmarks
Counter Strike: Global Offensive Benchmarks
Fortnite
Shadow of The Tomb Raider
Palit Spezial-Kühler mit 3 Lüftern
Unter der Plastikabdeckung verbirgt sich ein großer Kühlerblock, der über eine zweifach in U-Form gebogene Heatpipe mit der Ampere-GPU verbunden ist. Der Kühler geht über das PCB hinaus und ist damit besonders im Endbereich sehr effektiv. Der dritte Lüfter bläst die Luft direkt durch den Block nach oben hin, in Richtung der Gehäuseoberseite. Hier muss die Abwärme dann unbedingt aus dem Gehäuse befördert werden, weil sich dieses sonst stark aufheizt. Die drei Lüfter sind mit einem Doppelkügellager ausgestatet und arbeiten ziemlich leise unter normaler Last. Bei hoher Auslastung und nach Aufwärmen des Gehäuses drehen sie auch schon mal mit 70-80% PWM und sind dabei sehr deutlich hörbar.
Das Kühlkonzept an sich sieht überzeugend aus. Die Aufnahmen mit der Flir Wärmebildkamera zeigen die Hotspots deutlich, die sich um die GPU herum befinden und dann nach außen hin abflachen. Der heißeste Punkt liegt bei 75°C Besonders der hintere Bereich ist kühl. Auch die Backplate-Lösung heizt sich auf und verteilt die Abwärme.
Stromverbrauch
Beim Verbrauch zeigt sich, dass die RTX 3080 sich gut 95 Watt mehr gönnt, als es die RTX 2080 Super noch getan hat. Auch der Vergleich zur RTX 2080 Ti zeigt einen um ca. 80 Watt höheren Verbrauch. Damit weist die RTX 3080 den höchsten Verbrauch aller RTX Karten auf. Berücksichtigt man, dass sie dabei deutlich mehr Leistung bietet als die RTX 2080 Super, ist die Effizienz der Karte als Ganzes noch als gut einzustufen.
Neue Grafikkarten Rangliste
Der nachfolgende FPS-Durchschnittindex besteht aus dem Durchschnitt aller FPS-Daten in Spielen, die wir gemessen haben und spiegelt damit den Gesamtdurchschnitt der jeweiligen Grafikkarten. Die Baseline für Spiele würden wir auf mindestens 60 fps ansetzen. Will man FreeSync und G-Sync nutzen, dann will man jenseits der 100 fps und auch für VR sind 80-160 fps sehr empfehlenswert. Die Spiele-FPS sind aber deutlich niedriger, als es in VR-Titeln der Fall wär. Bei über 100 fps kann man davon ausgehen, dass auch die 4k Auflösung akzeptabel sein wird. Zu beachten ist, dass wir die Grafikdetails und Einstellungen auf das Maximum hochgesetzt haben, weshalb die Frameraten auch gesteigert werden können, wenn man hier an einigen Einstellungen tweakt.
Fazit
Die Palit GeForce RTX 3080 GamingPro zeigt in diesem ersten Test, was die neue GeForce RTX 3080 Modellreihe zu leisten vermag. Der Sprung der neuen Generation ist enorm, was hauptsächlich auf die mehr als Verdopplung der Cuda-Kerne und den neuen GDDR6X Speicher zurückzuführen ist. Der Speicher bietet eine massive Steigerung der Bandbreite von 448 GB/s auf 760 GB/s und auch die Anzahl an ROPs und Raytracing-Kernen deutlich gesteigert worden.
Sowohl in Spielen als auch in synthetischen Benchmarks kann sich die RTX 3080 deutlich vor die RTX 2080 Super als auch den doppelt so teuren Klassenprimus RTX 2080 Ti absetzen. Damit eignet sich die RTX 3080 nicht nur für Spiele in 1080p, sondern auch für höhere Auflösungen. Wir sehen speziell für Virtual Reality einen großen technologischen Vorteil der Serie, weil bei den Head-Mounted-Displays hohe Auflösung bei gleichzeitig hohen fps sehr wichtig ist. Für VR-Titel würden realistischere Schatten und Reflektionen dank Raytracing enorm viel bringen.
Palit GeForce RTX 3080 GamingPro Award (Bild © PCMasters.de)
Palit setzt bei seiner Umsetzung der RTX 3080 in der GeForce RTX 3080 GamingPro auf ein kürzeres PCB, doch das sieht man der Karte so direkt nicht an. Die Grafikkarte als Ganzes ist mit 293 mm ziemlich lang, doch der hintere Teil wird nur als Erweiterung des Kühlers verwendet. Der Kühler an sich macht einen guten Eindruck und schafft es die Abwärme gut abzuführen. Die GeForce RTX 3080 GamingPro ist abgestimmt auf ein Temperaturlimit von ca. 85°C, wodurch die Drehzahl angepasst wird, um die Temperaturen unter der 85°C Grenze zu halten. Je nach Belüftung innerhalb des Gehäuses, kann die Grafikkarte unter Volllast deutlich hörbar sein. Das wird aber auch bei anderen Modellen der Fall sein.
Wir sehen die GeForce RTX 3080 GamingPro als eine gelungene Umsetzung der RTX 3080, zumal auch der Lieferumfang etwas ausgefallener war, als man es erwarten würde. Die Leistung der neuen Generation ist ausgezeichnet, weshalb wir der GeForce RTX 3080 GamingPro vertretend für die neue Generation eine Empfehlung geben.
RTX 3080 Verfügbarkeit
Da die Preise derzet förmlich explidieren, passen wir diese so häufig es geht an. Auch die Verfügbarkeit ist bei vielen Shops auf "im Zulauf" oder "unbekannt", weil die Nachfrage derzeit zu groß ist. Wir könnten alternativ auch die übertaktete Palit RTX 3080 GamingPro OC empfehlen, die es für 869€ (Affiliate) gibt. Wir hoffen, dass die Verfügbarkeit der neuen geForce RTX 3080 Modelle sich bald wieder bessert.