Zumindest besitzen beide Kühler denselben Lüfter, ein 120-mm-Modell aus der hauseigenen „Glide Stream“-Serie. Dieses erreicht PWM-gesteuert Drehzahlen zwischen 400 und 1400 Umdrehungen in der Minute und soll laut Hersteller somit einen Luftdurchsatz von minimal 63,49 bis maximal 165,10 m³/h erzeugen. Wer sich damit nicht zufriedengibt, der kann am Scythe Kotetsu optional einen zweiten Lüfter anbringen.

Insgesamt fällt der Scythe Kotetsu mit Abmessungen von 130 x 58 x 160 Millimetern (Breite x Tiefe x Höhe) verhältnismäßig kompakt aus und eignet sich dementsprechend auch für die Verwendung in weniger voluminösen Midi- oder Mini-Towern. Auch das Gewicht der Heatsink mit ihren vier 6-mm-Heatpipes fällt mit 480 Gramm nicht allzu üppig aus. Dennoch setzt Scythe nicht auf eine Pushpin-Halterung, sondern spendiert dem Koketsu das bewährte „Hyper Precision Mounting System“, kurz „H.P.M.S“. Wie schon der größere Ashura ist der Kotetsu mit einer schwarz lackierten Aufsatz-Platte ausgestattet, welche eine optische Abrundung schaffen soll.

Hinsichtlich der Sockel-Kompatibilität deckt Scythe mit AMD AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1 und FM2 sowie Intel LGA775, LGA 1150, LGA 1155, LGA 1156 und LGA 1366 praktisch alle derzeit am Markt befindlichen Systeme ab. Für eine Preisempfehlung von 32,95 Euro soll der Scythe Kotetsu ab sofort im Handel erhältlich sein.