Letzten Samstag hatte ich Glück einen "neuen" AMD Duron 1600 zu testen. NEU ist er nicht nur weil der Prozessor grade gekauft war, sondern auch weil der auch nach der 46 Woche im Jahr 2003 hergestellt wurde. Laut diversen Quellen lassen sich die Multiplikatoren bei den CPU's, die nach der 40'ger Woche letztes Jahres hergestellt wurden, nicht mehr umstellen, d.h. dass die Übertaktung nur durch FSB möglich ist. Auch wollte ich schauen ob dieser Applebred sich zu einem rechtigem Athlon T-Bred umbauen lässt. Nun lasst uns anfangen. Für die Umbau habe ich folgendes gebraucht: Silberleitlack, Skalpel, Zahnstocher und natürlich eine AMD Duron CPU.     Bevor ich angefangen habe die CPU umzubauen, habe ich die erstmal eingebaut und in unverändertem Zustand getestet.   Testsystem: Abit NF7 v2.0 512MB Infineon PC333 RAM Fujitsu 10GB HDD Standart Alu-CPU-Kühler Windows XP En, w. SP1   Getestet habe ich mit mit SiSoft Sandra CPU Benchmark. Hier sind erstmal die Ergebnisse der "jungfäulichen" CPU. (Zum Vergrössern einfach die Bilder anklicken)                 Danach habe ich versucht die CPU umzubauen, dafür musste ich die letzte offene L2 Brücke zu schließen. Und leider, leider leider ist die CPU nicht umbaubar (Enttäuschung des Monats), die PCU wurde immer noch als AMD Duron und nicht wie erwartet als AMD Athlon T-Bred erkannt. Ein bißchen demotiviert trat ich zum zweiten Abschnitt meiner Testodyssee. Der Multiplikator lies sich wie erwartet nicht umstellen. Dafür ging die FSB bis zur 200 MHz, also der Prozessor lief dann auf dem Abit NF7 mit dem standart Alu-CPU-Kühler (von AMD bis zur 3200+ zugelassen). Die Spannung müsste ich bis 1.8v hochdrehen. Was bemerkenswert ist, die Themperatur der PCU ist bei der belastung be ca. 57C° stehengeblieben. Also mit einer WaKü wären höchstwahrscheinlich auch bessere Ergebnisse möglich. Aber hier erstmal die Pics von der übertakteter CPU.         Also abgesehen davon, dass bei der CPU sich das restliche L2 Cache nicht freischalten lies und somit auch die Umwandlung zu einer AMD T-Bred CPU nich möglich war, war ich mit den Ergebnissen mehr als zufrieden. Wer nicht viel Geld für eine neue CPU ausgeben möchte oder vielleicht für eine AMD 64 spart, in Zwischenzeit aber nicht auf den PC vezichtem möchte kann sich die Duron 1600 CPU hollen. Die CPU kostet ungefaer 34€ und in Verbindung mit Abit NF7 oder auch einem guten aber auch relativ günstigem Mainboard <link http: _blank>Soltek SL-75FRN3 ergibt sich ein gutes und schnelles System.