Call of Duty: Ghosts setzt die muntere Reihe der jährlichen CoD-Ableger fort. Während die Fans Jahr für Jahr in Jubel verfallen, schütteln Kritiker nur den Kopf und bemängeln dass so kaum Zeit für Innovationen bleibt und man im Prinzip jedes Jahr das gleiche Spiel erneut zum Vollpreis serviert bekommt.

Optisch grenzt sich Call of Duty: Ghosts jedoch deutlich von den Vorgängern ab. Am Stand von Activision kann das Spiel in der Xbox One Version angespielt werden. Durch die deutlich Höhere Leistungsfähigkeit der Konsole gegenüber der Xbox 360 präsentiert sich Call of Duty: Ghosts optisch auf der Höhe der Zeit, jedoch kann es mit Battlefield 4 in den vorgeführten Versionen nicht mithalten.

Der Sound ist, soweit sich dies im allgemeinen Messe-Lärm eben beurteilen lässt, in Ordnung. Es ist laut, basslastig und passt somit sehr gut zu den ständig irgendwo in der Umgebung einschlagenden Geschossen bzw. explodierenden Granaten.

Das GamePlay ist sicherlich Geschmackssache. Für den einen sind Shooter auf Konsolen, dank zweier Sticks und umfangreicher Zielhilfen, sehr gut spielbar, für andere ist eine Maus das einzige Gerät mit dem sich annehmbar zielen lässt. Activision präsentiert die Xbox One Version naturgemäß mit dem Xbox One Controller, also in der Variante mit zwei Sticks und Zielhilfen. Das Spiel geht, wenn man mit dieser Steuerung zurecht kommt, schnell von der Hand und sorgt für den kurzweiligen Shooterspaß für den die Reihe bekannt ist.

Call of Duty Ghosts: erscheint am 5. November 2013 für den PC, die Nintendo Wii U, die Xbox 360 und die PlayStation 3. Die Versionen für Xbox One und PlayStaiton 4 sollen ebenfalls noch 2013 erscheinen.