Mit vier Modulen und acht Kernen ist der FX-8350 das richtige Kaliber um den i5 und i7 Prozessoren das Leben schwer zu machen. Basierend auf dem Vishera Kern und hergestellt im aktuellen 32 nm SOI Verfahren bietet die CPU eine beeindruckende Ausstattung. So stehen den Rechenwerken satte 16 MB Cache zur Verfügung, während ein Basistakt von 4 GHz für die schnellstmögliche Verarbeitung der Befehle sorgt. Im Turbomodus wird die CPU auf maximal zwei Kernen sogar auf 4,2 GHz automatisch übertaktet um die Single-Thread-Leistung zu erhöhen. Damit wird der FX-8350 das bisherige Flaggschiff FX-8150 ablösen, welcher einen um 400 MHz niedrigeren Takt hatte. Dank der fortschrittlichen Herstellung liegt die Leistungsaufnahme des FX bei verhältnismäßig  niedrigen 125 Watt. Hergestellt werden die Wafer übrigens in Dresden bei Globalfoundries, AMDs ehemaligen Fertigungsanlagen.

(verschiedene Packages der Trinity APUs)

 

Aber auch in der Mittelklasse legt AMD nach. Hinter dem Namen A6-5400K verbirgt sich ein hochgetakteter und sparsamer Dualcore der auf dem kleineren Trinity Kern basiert. Mit einem Takt von 3,6 GHz respektive 3,8 Ghz im Turbomodus, stellt der 5400K die aktuellen Modelle dank seiner massiven Taktsteigerung deutlich in den Schatten. Aber auch am Grafikkern haben die Ingenieure Hand angelegt: Die Radeon HD 7450D ist die gleiche wie in den mobilen „Southern Island“ Grafikkarten und bietet  mit 192 Shadern sowie einem Takt von bis zu 760 MHz eine deutlich verbesserte Leistung als ihre Vorgänger. Trotz ihrer Kapazitäten kommt die CPU mit gerade einmal 65 Watt aus und dürfte auch gehobenen Multimediafans und Casualgamern die notwendige Performance liefern.

Quelle: FudZilla