Das Aspire S3 13" Ultrabook selbst wird es voraussichtlich ab Ende September bereits bei uns in Deutschland geben. In den meisten EU-Ländern dagegen erst ab Oktober. Zur Ausstattung werden Intel Core i3, Core i5 und Core i7 als Ultra Low Voltage (ULV) Varianten zählen. Als Speichermedien wird Acer sowohl SSDs als auch HDDs anbieten. Um das Gesamtgewicht unter 1,4 Kilogramm zu halten, wird das Gehäuse aus Aluminium und Magnesium hergestellt. In der Praxis sieht die LCD-Rückseite zwar qualitativ hochwertig aus, das trifft aber nicht auf die Magnesium-Oberfläche zu. Der Gesamteindruck wird getrübt durch einen qualitativ minderwertigen Einschaltknopf und lasche Scharniere. Dazu kommt die Tastatur, die klaprige Geräusche macht, wenn man auf das Chassis vorsichtig klopft. Ob das bei der "finalen" Version auch so sein wird, wird sich noch zeigen.

Dank der 2. Generation von Intels Core Architektur und anderen Optimierungen wird eine durchschnittliche Akkulaufzeit von 7 Stunden ermöglicht. Dies gilt aber nur bei Verwendung einer SSD. Bei normalen Festplatten liegt die Akkulaufzeit bei rund 6 Stunden. Außerdem zählen Bluetooth 4.0, WLAN b/g/n, ein integriertes SD- und MMC-Kartenleser und ein HDMI-Ausgang zur Ausstattung.

Das Ausstellungsstück war mit einem Core i7-2637M Prozessor bestückt, der eine Taktrate von 1,7 GHz aufwies. Beim RAM griff Acer auf insgesamt 4 GB zurück. Als Betriebssystem war Windows 7 Home Premium vorinstalliert. Die Preise der Aspire S3 sollen bei 799 EUR anfangen und je nach Ausstattung nach oben steigen.

Quelle: Acer