Aber beginnen wir mit dem Celeron. Hinter der Modellnummer 787 verbirgt sich ein Sandy Bridge Single-Core Prozessor mit gerade einmal 1,3 GHz Taktfrequenz, einem L2 Cache von 1 MB sowie einer Verlustleistung von 17 Watt. In Anbetracht seiner Leistung ist die TDP recht hoch, denn schon seit Jahren erreichen ULV Modelle mit zwei CPU-Kernen eine TDP von 10 Watt. Noch ärgerlicher als die vergleichsweise hohe Leistungsaufnahme dürfte  jedoch der Preis sein. Schlappe 107$ verlangt Intel für die CPU  bei einer Abnahme von 1.000 Stück - für diesen Preis sind derzeit gute i5 Prozessoren sowie entsprechende AMD Pedanten zu haben.   Deutlich interessanter als der neue Celeron 787 ULV, sind die vier neuen Core i7 Modelle, wovon sich drei Chips als Quad-Cores und einer als Dual-Core entpuppen. Ähnlich wie bei den Desktopmodellen gibt Intel Dual-Core-Modelle mit Hyperthreadingfunktion als vermeintliche Core i7  Modelle aus, obgleich die Leistung kaum höher als die eines Core i5 liegt. Dieses Schicksal trifft den neuen i7-2640M, der einen Basistakt von 2,8 GHz besitzt (Turboboost 3,5 GHz), auf 4 MB L2 Cache zurückgreifen kann und eine TDP von 35 Watt aufweist.   Der kleinste Quad-Core im Bunde ist der i7-2760QM, der über vier Threads, 6 MB Cache und einen Takt von 2,4 GHz respektive 3,5 Ghz verfügt. Sein großer Bruder, der i7-2860QM kann auf deutlich größeren 8 MB Cache zurückgreifen, verfügt ebenfalls über acht Threads und ist mit 2,5 GHz beziehungsweise 3,6 GHz sogar noch moderat höher getaktet. Die absolute Leistungskrone ist jedoch selbstverständlich dem i7-2960XM, also einer mobilen Extreme Edition vorbehalten. Gegenüber seinen ebenfalls vierkernigen Geschwistern unterscheidet sich die Extreme Edition durch den deutlich höheren Takt von 2,7 GHz respektive 3,7 GHz, seiner 55 Watt hohen TDP sowie dem Extreme Feature: dem entsperrtem Multiplikator.   Alle Core i7 Modelle sind mit der Intel HD3000 Grafikeinheit ausgestattet, die 650 MHz unter Normallast taktet, und ihr Arbeitstempo via Turboboost auf 1.300 MHz verdoppeln kann. Preise für die Quad-Core-Modelle sind noch nicht verfügbar, diese wird Intel erst kurz vor der Markteinfühung bekanntgeben. Einzig die Extreme Edition ist im Preis ziemlich absehbar: Wie immer wird auch dieser Chip symbolische 999$ kosten.   Quelle: CPU World