Damit feierte man einen bedeutenden Schritt in die Zukunft. Denn während aktuelle Chips noch im 32-40 nm Verfahren produziert werden, lässen sich im 20 nm Verfahren noch mehr Logikschaltungen auf gleichem Platz unterbringen, die sogar noch geringere Schaltströme benötigen. Für die Endkunden bedeutet dies einmal mehr Rechenleistung bei geringerem Strombedarf.  

  Bei den gefertigen Prototypen handelte es sich nicht nur um einfache Speichergruppen, sondern um voll funktionsfähige ARM Chips, genauer um Cortex-M0, ARM Artisan Bibliotheken sowie eigene Testschaltungen. Der HKMG (High-k Metal Gate) Prozess soll nun schnellst möglich zur Serienreife optimiert werden, um Prozessoren, Speicher und andere Schaltungen günstiger und in größerer Anzahl anbieten zu können, als bisher. Profitieren werden vorallem die mobilen ARM CPUs, sowie Samsungs Speichersparte.   Um den Kunden von Samsungs Foundries schon jetzt die Chance zu geben, erste Redesigns mit dem neuen 20 nm-Prozess vorzunehmen, versendet man schon jetzt Testkits, die auf die Besonderheiten des neuen Herstellungsverfahren abgestimmt sind.   Quelle: Expreview