Die Einführungsform von Sugar Bay wird einen 32 Nanometer Sandy Bridge Prozessor - vermutlich Quad Cores mit integrierter GPU - umfassen sowie ein Mainboard mit P67 Chipsatz, was wie von den P-Chipsätzen gewohnt den Mainstreammarkt als Ziel hat.   Ein Merkmal der neuen Plattform wird auch die aktuellste Form von Intels Hyper-Threading - beziehungsweise Simultaneous Multithreading -  und Advanced Turbo Boost Technologie werden, inwiefern diese sich verändern, ist allerdings noch unbekannt. Später wird man wie von der Nehalem Generation gewohnt auch Dual Core Prozessoren und CPUs mit freigeschaltetem Multiplikator auf den Markt bringen.   Nebenbei will Intel auch die Waimea Bay Plattform launchen, welcher den bisher verwendeten Tylersburg Chipsatz ersetzen soll.  Waimea Bay besteht aus einem Sandy Bridge Prozessor sowie dem Patsburg Chipsatz, wobei der Prozessor genauer gesagt ein Sandy Bridge E ist, der über einen integrierten Speichercontroller und eine PCI Express Anbindung verfügt und DDR3 Speicher bis 2666 MHz unterstützen soll.   Für die Serverkunden wird in Zukunft die Bromolow Plattform entwickelt, welche ebenfalls auf Sandy Bridge Prozessoren zurückgreift.   Nachdem nun Desktop- und Servermarkt abgedeckt sind, darf natürlich eins nicht fehlen: Der mobile Markt. Und auch wenn dieser bereits mit Clarksfield und Arrandale mehr als gut bedient ist, steht die Huron River Plattform bereits in den Startlöchern. Abgeleitet von dem P67 Desktop Chipsatz folgen dann H65 und H67 sowie QM67 und QS67. Die PM6X Reihe wird es nie auf den Markt bringen, da es keine Notebookprozessoren ohne integrierte Grafik geben wird, folglich ist dieser Chipsatz überflüssig. Bereits in Woche 50 von 2010 sollen diese Plattformen ausgeliefert werden, entsprechende Produkte sollten Mitte-Januar auftauchen. Für 2012 freuen wir uns jedoch schon wieder auf den Sandy Bridge Shrink, die 22 Nanometer Ivy Bridge Prozessoren.   Quelle: DigiTimes / ComputerBase