Bei der Karte setzt man auf Durchweg sehr hochwertige Komponenten, welche eine Übertaktung besser vertragen sollen als die im Referenzdesign gefertigten Karten. So werden doppelt so dicke Kupferleiterbahnen aufgebracht (2oz), japanische Kondensatoren verwendet und präzise Metallkernspulenu verbaut, wobei sparsame Spannungswandler das Bild abrunden. Mit einer solchen Basis ist es kaum verwunderlich, das Gigabyte die GPU auf rund 715 MHz übertaktet hat. Auch die 336 CUDA Einheiten takten satte 100 MHz schneller als es die Vorgabe absieht, lediglich der Speicher ist mit 3600MHz Referenz entsprechend. Um sich auch hier von der Maße der GTX 460 Modelle abzusetzen, gibt es zwei verschiedene Speicherausstattungen, welche dank unterschiedlicher Bandbreite zur GPU auch mitunter große Auswirkungen auf die Leistung haben dürften. So ist neben der normalen GTX 460 mit 768 Megabyte Speicher und einem 192 Bit breitem Interface auch eine Karte mit 1024 Megabyte und dem daraus resultierendem 256 Bit Interface erhältlich.
Der angesprochene Kühler ist ein Dualslotmodell, welches dank zweier Lüfter schon bei niedriger Drehzahl einen hohen Luftdurchsatz verspricht. Die unzähligen Kühlfinnen erhalten die Abwärme des „Fermi“ direkt über zwei 6mm Heatpipes und sorgen für eine schnelle Wärmeabgabe bei niedriger Lautstärke.
Genau Preise sind noch nicht bekannt, jedoch ist mit einem Preis zwischen 160 und 200 Euro zu rechnen.

 

Quelle: TechConnect Magazin