Intel’s Mesa Optimierung für Panther Lake bringt bis zu 18 % mehr Gaming-Leistung auf Xe3-iGPUs

Der Patch verfeinert die Art und Weise, wie der Mesa-Compiler die Shader-Arbeit auf Xe3 ordnet und parallelisiert, wobei ein stabiles Frame-Zeit-Verhalten Vorrang vor rein synthetischen Kompilierungsmetriken hat. Durch die Wiederherstellung strengerer Heuristiken und eine straffere Befehlsplanung reduzieren die Updates Verzögerungen und verbessern die Cache-Freundlichkeit während des tatsächlichen Spiels.

Die Labortests von Intel zeigen eine Verbesserung von bis zu 18 % in Spitzen-Gaming-Szenarien, wobei viele Titel mittlere bis große einstellige Gewinne erzielen. Diese Gewinne haben jedoch ihren Preis: Die Shader-Vorcompilierungs-Workloads in Shader-DB stiegen um etwa 25 %. Intel hat die längeren Kompilierungszeiten akzeptiert, weil sie mit den größten Verbesserungen bei der Bildrate und der Spielbarkeit auf dem Desktop einhergingen.

Die Änderungen sind in Mesa 25.3 enthalten, und die Maintainer planen Backports zu Mesa 25.2, sodass Distributionen die Verbesserungen bereitstellen können, ohne einen sofortigen Sprung zur nächsten Hauptversion zu erzwingen. Für Linux-Nutzer, die Panther Lake-Laptops im Auge haben, ist es wichtig, bei einem aktuellen Mesa-Build zu bleiben, um frühere Regressionen zu vermeiden und die Verbesserung zu nutzen, wenn PTL-H- und PTL-U-Systeme später in diesem Jahr auf den Markt kommen.

Feldtests haben in einigen Titeln gelegentliche GPU-Hänger festgestellt; ein besonders anspruchsvolles Spiel wurde nach wiederholten Hardware-Hängern aus den Testschleifen entfernt. Die Ingenieure von Intel und die Mitwirkenden von Mesa arbeiten aktiv an der Behebung des Problems. Da Windows-Treiber proprietär sind, sind vergleichbare öffentliche Zahlen für diese Plattform nicht verfügbar, sodass Vergleiche zwischen verschiedenen Betriebssystemen derzeit unvollständig sind.