I hate this place Titel (Bild © BROKEN MIRROR GAMES)
I hate this place basiert auf einer in sich abgeschlossenen gleichnamigen Comicbuch-Reihe, welche vor ein Paar Jahren erschien. Die Geschehnisse im Videospiel stellen ein Prequel der Comics dar, sollen aber die eigentliche Story Dieser nicht spoilern. Hierfür waren die Entwickler in stetigem Austausch mit den ursprünglichen Comic-Autoren und Artists. Denn die Treue zum Original war den Entwicklern sehr wichtig. Dies spiegelt auch die Grafik wieder. Der isometrische 3rd Person Rätsel-Shooter ist im Stil des Cell-Shadings erschaffen worden um die Zeichnungen des Comics nachzuempfinden. Viele Klangworte erscheinen neben dem entsprechenden Auslöser. So wird jeder Schritt von einem „thud“ begleitet, welches je nach Lautstärke (Schleichen, Gehen oder Rennen) größer oder kleiner ausfällt. Glas bringt ein „crunch“ hervor wenn man darüber läuft und Monster schreien „Screeeech“
I hate this place Klangworte (Bild © BROKEN MIRROR GAMES)
Die Demo
Während unseres Termins wirft man uns mitten ins Geschehen. Wir müssen in einem Labor dem Verschwinden eines befreundeten Wissenschaftlers auf die Spurt kommen. Doch das Labor ist von Monstern überrannt, oder besser gesagt, die Monster sind dort ausgebrochen. Denn nach den Reports die man findet wurde dort mit Stärke und Steuerbarkeit von Mutationen geforscht. Steuerbarkeit im Sinne von Kontrolle über das mutierte Wesen. Wissenschaftler-Leichen werden teilweise vor unseren Augen von spinnenartigen Monstern übernommen, was an Headcrabs aus Half-Life erinnert. Ein Paar gezielte Schüsse bringen Diese Gegner aber zu Fall. Andernorts reissen blutige Tentakel einen von den Füßen und wiederum scheinen manche Gegner durch die Mutation oder durch die Übernahme von einer anderen Spezies blind zu sein, sodass sie den Spieler nur durch Geräusche ausfindig machen können und bspw. durch Werfen von Dosen abgelenkt werden können um sich vorbei zu Schleichen.
I hate this place Labor (Bild © BROKEN MIRROR GAMES)
Mit dem Aufzug müssen wir in verschiedene Untergeschosse um Generatoren und Pumpen in Gang zu bringen um weitere Untergeschosse von einer Überflutung zu reinigen und elektrische Türen freizuschalten. Dabei stoßen wir auch auf stärkere Gegner, welchen man taktisch ausweichen und Diese länger beschießen muss. Munition kann man in Truhen finden oder an im Level befindlichen Werkbänken aus dem gefundenen Loot herstellen. Ein großes Crafting-System soll viele Waffen und Modifikationen ermöglichen. Vom Wasser befreit finden wir in einem nun zugänglichen Stockwerk einen Hinweis darauf, dass der verschollene Wissenschaftler in diesem Labor war, aber in keiner Mitarbeiterliste auftaucht, was nur noch mehr Fragen aufwirft.
Dies ist allerdings die Info, welche wir aus diesem Level bekommen sollten, wodurch die Demo endet.
I hate this place Items (Bild © BROKEN MIRROR GAMES)
Weiterer Content
Es soll möglich sein, die eigene Farm, welche im Spiel ein Safe-Space ist, auszubauen um Ressourcen wie Nahrung oder Medizin zu erhalten. Es gilt aufzuklären, wie es zu diesen ganzen mysteriösen Geschehnissen kommt und wie Diese zu bekämpfen sind. Dabei werden in einer Open-World Aufgaben von verschiedenen Figuren erteilt welche den Spieler in Instanziierte Level schicken (wie das in der Demo gezeigte Labor) Leveln über Erfahrung gibt es hier zwar nicht, aber es können immer bessere Gegenstände freigeschaltet werden, welche auch unterschiedliche Lösungswege für Rätsel eröffnen. Beispielsweise können manche Schalter verfügbar gemacht werden, indem man einen Generator findet, oder man schießt mit dem Taser darauf, wenn es nur darum geht, kurz Leistung auf die Leitung zu geben.
Es wird mit etwa 6 bis 8 Stunden Spielzeit geschätzt, wobei Dies natürlich vom Rätselgeschick und der Zielgenauigkeit des Spielers abhängt.
Rätselspaß in Horror-Umgebung mit Action-Elementen verspricht also ein kurzweiliges Spielerlebnis und dürfte den Ein oder Anderen auch auf den Geschmack der Comic Reihe bringen.
I hate this place soll am 7. November für Xbox Series X|S, PlayStation 5, Switch und Switch 2 sowie für den PC über Steam, Epic Games und GOG erscheinen. Eine Demo ist aktuell bereits auf Steam verfügbar.