PlayStation 6 (Bild © Sony)
Die „PlayStation 6” wird auf der RDNA 5-Grafikarchitektur und den Zen 6 CPU-Kernen von AMD basieren. Die Hardware soll bis zu dreimal so viel Rasterisierungsleistung wie die PS5 bringen und die Raytracing-Fähigkeiten deutlich verbessern. Die APU könnte acht Zen-6-Kerne und bis zu 48 Compute Units mit einer Taktrate von etwa 3 GHz haben und dank der verbesserten Architektur trotz einer möglicherweise geringeren CU-Anzahl als die PS5 Pro mehr Leistung bieten.
Effizienz scheint ein wichtiges Designziel zu sein, mit einer angestrebten Leistungsaufnahme von 160 Watt. Die Speicherbandbreite soll durch eine GDDR7-Schnittstelle mit einer Bandbreite zwischen 160 und 192 Bit bereitgestellt werden. Die Dokumente deuten auf einen Startzeitraum zwischen Ende 2027 und Anfang 2028 hin, mit einem geschätzten Verkaufspreis von etwa 500 US-Dollar.
Die Abwärtskompatibilität mit der PlayStation 4 und PlayStation 5 soll eine Kernanforderung sein, die Unterstützung für PS3-Titel wird jedoch nicht erwähnt. Parallel zur Konsole soll Sony Gerüchten zufolge an einer Handheld-Konsole der nächsten Generation arbeiten, die ebenfalls mit AMD-Hardware ausgestattet sein soll.
Das intern als „Canis” bekannte Gerät soll einen „monolithischen 3-nm-Chip” mit vier „Zen 6C”-Kernen und 12 bis 20 „RDNA 5”-Recheneinheiten haben, die mit 1,6 bis 2,0 GHz laufen. Das Gerät soll etwa die Hälfte der Rasterleistung der PS5 bringen, aber mit potenziell höherer Raytracing-Leistung.
Das Gerät ist auf Portabilität und effiziente Wärmeableitung ausgelegt und soll angeblich nur 15 W Strom verbrauchen. Es soll moderne Features wie LPDDR5X-Speicher, USB-C mit Videoausgang, einen Touchscreen und Unterstützung für M.2-SSDs haben. Interessanterweise wird in den Unterlagen auch ein microSD-Steckplatz erwähnt, obwohl Beobachter die Praktikabilität eines solchen Features in einer Cloud-basierten Ära in Frage stellen.
Weder Sony noch AMD haben die Echtheit der Leaks bestätigt.