One Piece Odyssey (Bild © Bandai Namco)
Nürnberg: Mehr als nur Mittelstand und Messehallen
Die fränkische Metropole bleibt auch 2025 ein verlässlicher Ort für alle, die in der IT-Welt zu Hause sind. Besonders rund um das Thema Cybersecurity setzt Nürnberg immer wieder wichtige Akzente. Ob Entwickler, Security-Profi oder Digital-Fan – Nürnberg bleibt mit der it-sa Expo&Congress im Oktober 2025 ein Pflichttermin für alle, die sich für IT-Sicherheit interessieren. Wer zentrumsnah und ruhig wohnen will, findet im Hotel Nürnberg die passende Basis für lange Messetage.
Neben der it-sa zeigt sich die Stadt auch mit Formaten wie dem Nürnberg Digital Festival als relevanter Player im Bereich digitaler Transformation. Workshops, Barcamps und Vorträge öffnen den Raum für lokale wie internationale Stimmen, von Start-ups bis zu etablierten Unternehmen. Dabei entstehen Netzwerke, die oft über den Eventkalender hinaus wirken.
Auch infrastrukturell ist Nürnberg für Business-Trips gut gerüstet: Kurze Wege, gute Anbindung und eine vielseitige Gastronomie schaffen angenehme Bedingungen – gerade dann, wenn Messebesuche und Meetings den Alltag bestimmen.
Gdańsk: Aufbruchsstimmung an der Ostsee
Die polnische Hafenstadt hat sich in den vergangenen Jahren als echter Geheimtipp für die europäische Games-Branche etabliert. Internationale Entwickler:innen, Publisher und Kreative kommen hier zusammen, um Ideen auszutauschen, Prototypen zu zeigen und neue Impulse mitzunehmen.
Auch Gdańsk hat 2025 mit der DevGAMM Game Conference gezeigt, wie wertvoll internationale Netzwerke für die Gaming-Szene sind. Für kommende Termine lohnt sich frühzeitige Planung – ein modernes Hotel Danzig bietet den passenden Rückzugsort in Laufweite zu vielen Locations. Neben DevGAMM finden regelmäßig kleinere Konferenzen, Indie-Showcases und Networking-Events statt – oft mit einem hybriden Konzept, das physische und digitale Räume geschickt verbindet. Dabei zeigt sich, wie nah sich Gaming-Kultur und kreative Tech-Entwicklung in Gdańsk bereits gekommen sind.
Die Stadt selbst punktet mit einer wachsenden Szene an Coworking-Spaces, Tech-Initiativen und Hochschulen mit Medien- und Programmierfokus. Viele Events finden in unmittelbarer Nähe zur Altstadt oder entlang des Ufers statt, was nicht nur logistisch, sondern auch atmosphärisch reizvoll ist.
Was beide Städte verbindet: Community statt Show
Im Vergleich zu größeren internationalen Kongressen wie der Gamescom oder der CES setzen Nürnberg und Gdańsk auf Nähe und Austausch. Hier geht es weniger um riesige Ausstellungsflächen oder pompöse Inszenierung – im Vordergrund steht die inhaltliche Tiefe.
Sessions sind dialogorientiert, Panels gut kuratiert, und es bleibt oft genug Raum für persönliche Gespräche abseits der Bühne.
Besonders für Menschen, die nicht nur konsumieren, sondern mitgestalten wollen, bieten beide Städte die passende Umgebung: praxisnahe Formate, lebendige Communities und Offenheit für neue Perspektiven. Gerade junge Entwickler:innen, digitale Gründer:innen oder IT-Spezialist:innen schätzen diese Atmosphäre – weil sie nicht nur Trends verfolgen, sondern Teil davon werden können.
Perspektive 2026: Warum dranbleiben lohnt
Beide Städte zeigen bereits jetzt, dass sie nicht nur auf punktuelle Events setzen, sondern langfristige Strukturen aufbauen. Das ist nicht selbstverständlich – viele Formate kämpfen nach der Pandemie noch mit Publikumsrückgang oder Planungsunsicherheit.
Nürnberg reagiert darauf mit einer engeren Verzahnung von Wirtschaft, Wissenschaft und Eventszene – etwa durch Kooperationen mit Hochschulen und Förderprogrammen für Nachwuchsprojekte. In Gdańsk wiederum entsteht zunehmend ein europäisch vernetzter Kreativraum, in dem Gaming, Design und Technologie ineinandergreifen.
2025 markiert damit keinen Abschluss, sondern einen Übergang: Wer Tech und Games live erleben will, findet in Nürnberg und Gdańsk nicht nur Events, sondern Orte, die eine digitale Gegenwart aktiv mitgestalten.
Kleine Formate, große Wirkung
In Zeiten wachsender Digitalisierung behalten Veranstaltungen ihren Wert vor allem dann, wenn sie persönliche Begegnungen ermöglichen und fachliche Tiefe bieten. Nürnberg und Gdańsk setzen genau hier an: mit praxisnahen Formaten, gut erreichbaren Locations und einer Atmosphäre, die Raum für Austausch schafft. Statt bloßer Reizüberflutung stehen Inhalte und Vernetzung im Mittelpunkt – ein Ansatz, der gerade in der Tech- und Gaming-Welt zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Beide Städte zeigen, dass relevante Branchenevents nicht zwingend in den großen Metropolen stattfinden müssen. Wer langfristig mitdenken und mitgestalten will, findet in Nürnberg und Gdańsk stabile Plattformen für Dialog, Weiterentwicklung und neue Impulse – auch über 2025 hinaus.