Sony nannte in der Pressemitteilung, dass sich die Venen im Menschen mit der Zeit nicht stark verändern und man hiermit eine hohe Sicherheit bieten kann. Es ist keine vorgeschriebene Position des Fingers notwendig, es sollen 99,9% erkannt werden. Eine falsche Identifizierung soll bei höchstens 0,0001% liegen. Ebenso wurden schon Werte genannt, die ein PC bzw. Handy benötigen würde, um die Daten auszuwerten. Ein normaler Computer soll die Auswertung in 0,015 Sekunden schaffen. Ein gegen den PC stark leistungsschwächeres Handy benötigt etwa 0,25 Sekunden. Noch dieses Jahr soll Mofiria kommerziell vermarktet werden.
Quelle: Eigene
02.02.2009, 17:11
Uhr
, von
Andreas Bunen
Sony stellt „Mofiria“ vor, eine Venen Authentifizierung
Der Elektronikhersteller hat eine neue Authentifizierungsmethode entwickelt welche schneller und zuverlässiger arbeiten soll. Mofiria verwendet hierbei nicht mehr den biometrischen Fingerabdruck, sondern durchleuchtet den Finger und identifiziert den Benutzer anhand des Venenmusters in seinem Finger. Um das Venenmuster festzustellen, werden mehrere Infrarot-LEDs und ein CMOS Sensor benötigt. Der Sensor erfasst diagonales Streulicht, welches von den Venen erzeugt wird. Vorteile in dieser Technik liegen zum einen in der Baugröße des Sensors, sie soll auch in Handys und PDA’s verbaut werden. Zum anderen geht die Erfassung der Daten schneller als bei normalen biometrischen Fingerabdrucksscannern.