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Der Explorer ist das erste Elektrofahrzeug von Ford, das in Europa entwickelt wurde. Es wird in Köln hergestellt und ausschließlich in Europa vermarktet. Anders als der elektrische Mustang ist der Explorer kein eigenständiges Ford-Projekt, sondern basiert auf dem Modularen Elektro-Antriebs-Baukasten (MEB) von Volkswagen.
Ford Explorers Reichweite und Optionen
Das Explorer-Einstiegsmodell verfügt über einen 210 Kilowatt (kW) starken Hinterradantrieb, der ein Spitzendrehmoment von 545 Newtonmetern (Nm) liefert. Diese Variante beschleunigt in 6,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h, angetrieben von einer 77 kWh-Batterie. Diese Batteriekapazität ermöglicht eine beeindruckende Reichweite von bis zu 600 Kilometern nach dem Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure (WLTP), bei einer maximalen Ladeleistung von 135 kW. Das Aufladen von 10 % auf 80 % dauert etwa 28 Minuten.
Das fortschrittlichere Explorer-Modell verfügt über einen Allradantrieb mit zwei Motoren, die zusammen eine Leistung von 250 kW erbringen. Der hintere Motor liefert das gleiche Drehmoment von 545 Nm, während der vordere Motor zusätzlich 134 Nm liefert. Auch bei diesem Modell ist die Höchstgeschwindigkeit auf 180 km/h begrenzt, aber die Beschleunigung ist besser: Es braucht nur 5,3 Sekunden, um aus dem Stand 100 km/h zu erreichen. Es verfügt über eine etwas größere Batterie mit 79 kWh, die eine Reichweite von fast 570 Kilometern mit einer einzigen Ladung ermöglicht und dank einer maximalen Ladeleistung von 185 kW in nur 26 Minuten von 10% auf 80% aufgeladen werden kann.
Der Ford Explorer kann ab sofort konfiguriert und bestellt werden. Die Preise für das Modell mit Heckantrieb beginnen bei etwa 48.500 €, während die Allradvariante etwa 53.000 € kostet. Modelle, die mit der Standard-Range-Batterie ausgestattet sind, beginnen voraussichtlich bei 42.500 €.
