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Der Autor des Tools behauptet, dass die Software eine Modifikation implementiert, die aus BIOSen extrahiert wird, die von Mining-Betriebssystemen wie HiveOS erkannt werden. Diese Modifikation wird daher in das BIOS von Karten mit begrenzter Hash-Rate-Leistung eingefügt. Die RTX Unlocker Software modifiziert, flasht und erstellt sogar ein Backup des BIOS. Dieser Prozess ist sicher und umkehrbar, wie der Autor behauptet.
Unterstützte RTX Ampere Modelle und ihre Leistung
- RTX 3060 LHR V2 - bis zu 49 MH/s
- RTX 3060 Ti LHR - bis zu 61 MH/s
- RTX 3070 LHR - bis zu 57 MH/s
- RTX 3070 Ti - bis zu 69 MH/s
- RTX 3080 LHR - bis zu 100 MH/s
- RTX 3080 Ti - bis zu 115 MH/s
- RTX A2000 - bis zu 46 MH/s
- RTX A4000 - bis zu 67 MH/s
- RTX A4500 - nicht gemessen
- RTX A5000 - bis zu 110 MH/s
RTX LHR umgehen
Die Software erfordert einen speziellen Treiber, der von einem privaten Server heruntergeladen werden muss. Auch wenn der Autor behauptet, dass es sich dabei um einen völlig sicheren Prozess handelt, sollte man erwähnen, dass das genaue Gegenteil der Fall ist. Die Verwendung von Nicht-Standard-BIOS und -Treibern bedeutet höchstwahrscheinlich, dass diese Karten nicht gleichzeitig für andere Zwecke, wie z. B. zum Spielen, verwendet werden können, zumindest nicht mit den neuesten Spiele-Updates.
Die Entschärfung der LHR-Hash-Rate kommt für Miner zu einem sehr schlechten Zeitpunkt. Das ETH-Mining wird bald von der Proof of Stake-Netzwerkumstellung betroffen sein, die das Ethereum-Mining auf GPUs so gut wie beenden wird. Auch wenn dies nicht das Ende des GPU-Minings anderer Kryptowährungen bedeutet, ist deren Wert in der Regel stark mit der ETH-Leistung korreliert. Miner müssen dieser Tatsache Rechnung tragen, denn irgendwann könnte sich die Investition nicht mehr lohnen.
UPDATE: Tool beinhaltet Virus
Die Software enthält Schadsoftware. Sie stellt eine Verbindung zu einem entfernten Server her und wurde wahrscheinlich entwickelt, um Benutzerdaten und PC-Rechenleistung für böswillige Zwecke zu stehlen.
