intel Core i9-10900K

Der Core i9-10850K unterstützt auch die Thermal Velocity Boost-Technologie, die bis zu 5,2 GHz auf einem einzelnen Kern und einen 4,8 GHz-Takt über alle Kerne hinweg ermöglichen sollte. Die TDP bleibt derweil identisch, wie beim 10900K und beträgt 125 Watt. Der 56 Sekunden Tau, PL1 von 125 Watt und PL2 von 250 Watt sind ebenso identisch mit dem i9-10900K.

Core i9-10850K deutlich günstiger

Damit handelt es sich im Grunde um einen Core i9-10900K Prozessor, der mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis auftrumpft. Der Core i9-10900K liegt momentan bei 555€ und der neue i9-10850K ist gerade erst in den Preiskampf bei 457€ (Affiliate) eingestiegen. Das ist eine Ersparnis von satten 17,65%, bzw. ganzen 98€! Da es sich hier um eine K-Variante handelt, kann man die CPU noch übertakten und dieser Preisunterschied ist unserer Meinung nach eine echte Empfehlung des Core i9-10850K über einen Core i9-10900K.

Intel fertigt noch immer in seinem 14-nm-Prozess und der 7-nm-Prozess ist wieder einmal nach hinten verschoben worden. Dieser Move scheint ein strategischer Schritt gewesen zu sein, um AMD etwas entgegen zu setzen, bis etwas „Neues“ ins Rennen geschickt werden kann. Der AMD Ryzen 9 3900XT, den wir kürzlich getestet haben, ist mit 482€ etwas teurer und zielt damit eher auf den Core i9-10900K. Dieser wird wohl in den kommenden Wochen etwas in Preis fallen, um auf das Niveau des Ryzen 9 3900X zu kommen, der momentan bei 423€ liegt.

Gleiche Mainboards als Unterbau

Wie auch schon beim Core i9-10900K und den preiswerteren Modellen, die alle auf dem Sockel 1200 aufsetzen, kann auch der neue Core i9-10850K auf Boards mit dem Intels Z490-, H470- und B460 Chipsätzen verwendet werden.